11. März 2015

Bundesaußenminister Steinmeier besucht Rumänien

Bukarest/Hermannstadt – Der deutsche Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat am 9. März Rumänien besucht und in Bukarest politische Gespräche mit Staatspräsident Klaus Johannis, Ministerpräsident Victor Ponta und Außenminister Bogdan Aurescu geführt.
Die Politiker würdigten die guten deutsch-rumänischen Beziehungen und sprachen sich für eine Fortsetzung und Stärkung des bilateralen Dialogs in allen Interessenbereichen aus. Steinmeier zufolge sei Deutschland bereit, den Diskussionsprozess über den Schengen-Beitritt ­Rumäniens und Bulgariens weiterhin zu unterstützen. Auch auf wirtschaftlicher Ebene sei es wichtig, die deutsch-rumänische Zusammenarbeit zu stärken, hieß es in der gemeinsamen Presseerklärung der beiden Außenminister. Steinmeier war in der rumänischen Hauptstadt auch bei der Eröffnung des neuen Buchhaltungsstandortes der Deutschen Bahn-Schenker AG für Europa zugegen.

In Hermannstadt nahm er an der Eröffnung der Ausstellung „Geschichte und Gegenwart der deutschen Minderheit in Rumänien“ im Brukenthalmuseum sowie an der Festveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien teil. Im Hermannstädter Rathaus nahm der Bundesaußenminister die Ehrenbürgerwürde der Stadt entgegen.

Zu den Delegationsteilnehmern gehörte auch der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, MdB, Präsident des Bundes der Vertriebenen. Ein ausführlicher Bericht über den Rumänienbesuch des deutschen Bundesaußenministers folgt in der nächsten Ausgabe dieser Zeitung.

CC

Schlagwörter: Politik, deutsch-rumänische Beziehungen, Ehrenbürger

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