30. Juni 2019

„Kann Spuren von Heimat enthalten“ in Hermannstadt

Hermannstadt – Am 20. Juni wurde im Teutsch-Haus in Hermannstadt die Wanderausstellung „Kann Spuren von Heimat enthalten“ eröffnet, die sich mit Essen und Trinken, mit der Identität und der Integration der Deutschen im östlichen Europa auseinandersetzt. Sie gibt Einblick in Hungerjahre und Überfluss, Familienrezepte und mitgebrachte Küchengeräte, Küchentraditionen und Rezepte.
Die Wanderausstellung wurde vom Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München erstellt und wendet sich in zwei Sprachen, Deutsch und Rumänisch, an die Besucher. Ausstellungskonzept und Texte gehen zurück auf Prof. Dr. Andreas Otto Weber (Dozent für Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen und Direktor des HDO), Patricia Erkenberg (HDO) und Brigitte Steinert (Kulturmanagerin).
Für die Ausstellung in Hermannstadt wurde der Schwerpunkt Siebenbürgen von Kulturreferentin Gerhild Rudolf thematisch vertieft und um eine regionale Kochbuchauswahl erweitert. Isolde Huber besorgte die rumänische Übersetzung der Ausstellungstexte. Bei der Vernissage sprachen Patricia Erkenberg und Gerhild Rudolf. Die Exponate in den Schautafeln sind größtenteils Leihgaben aus privaten Sammlungen. Die Ausstellung ist bis zum 20. Juli montags bis samstags von 10.00 bis 17.00 Uhr zu sehen. Es gibt ein Begleitprogramm. Info: www.teutsch.ro.

NM

Schlagwörter: Ausstellung, Hermannstadt, Teutsch-Haus, HDO, Kulinarik, Ankündigung

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