Im Durchschnitt besuchten 70 Per­sonen täglich das Informationszentrum, zusätzlich mussten etwa 40 Anrufe entgegengenommen sowie die gleiche Anzahl an E-Mails beantwortet werden. Am Wochenende sei die Zahl der Besucher etwa doppelt so hoch. Gefragt sind vor allem Veranstaltungs­pro­gram­me, Karten, Werbematerial, Infor­ma­tionen zu Gaststätten und Unterkünften sowie Stadtpläne. Am Kleinen Ring in Her­mann­stadt gibt es zu­sätzlich ein Informations­zentrum im Luxem­bur­gischen Haus, das rund um die Uhr geöffnet hat. Das Programm „Hermannstadt – Europäische Kulturhauptstadt 2007“ leiste einen wich­­­tigen Beitrag zu den Einnah­men im Fremdenverkehr, stellte Cris­tina Motor­ga, Generaldirektorin für Öffentlich­keitsarbeit im Ministerium für mittelständische Unter­neh­men, Handel und Touris­mus fest. Ins­besondere ausländische Touristen interessierten sich sehr für Hermannstadt, was dem ganzen Land zugute komme. Laut Her­mann­städter Bürgermeister­amt kommen rund zwei Drittel der Besucher aus dem deutsch­sprachigen Raum Europas. Die Zahl der Touristen sei in den ersten vier Monaten des Jah­res im Ver­­gleich zum Vorjahr um rund 40 Pro­zent ge­stiegen.

RS