Eine Ausstellung des gebürtigen Hermannstädters Gerd Messmann wurde am 23. Mai in der Galerie „Atelier 202“ in Großpold eröffnet. In Anwesenheit des Reußmarkter Bürgermeisters Ioan Troanca, des Großpolder Pfarrers Wilhelm Meitert, des Hermannstädter Graphikers Rudi Schmückle und vieler weiterer Gäste führte der Maler Stefan Orth in die Ausstellung ein.
In den von Joachim Nagel in einem Bauernhaus in Großpold eingerichteten Räumen der Galerie „Atelier 202“ zeigte Gerd Messmann „Impressionen“ in Acryl. Die Ausstellung lief bis zum 13. Juni. Der freischaffende Künstler, dessen Werke bisher in Einzel- oder Gemeinschaftsausstellungen in Finnland, Italien, Ungarn, Kroatien, Rumänien und Deutschland zu sehen waren, freute sich, dass ihm in Großpold die Möglichkeit geboten wurde, zu den Wurzeln seiner Kunst nach Siebenbürgen zurückzukehren. In seinen Bildern lässt sich erkennen, dass der Lebensraum seiner Jugendjahre bis heute nachwirkt.
Ausstellungseröffnung in Großpold, von links: Stefan Orth, Gerd Messmann und Joachim Nagel, Besitzer der Galerie.
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