Kommentare zum Artikel

17. September 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Vor 70 Jahren – Zwischen die Fronten geraten

Nach dem Staatsstreich vom 23. August 1944 und der Kriegserklärung Rumäniens an Deutschland zwei Tage später spitzte sich die Sicherheitslage Anfang September für einige sächsische Gemeinden im sogenannten Szeklerzipfel bzw. im ungarisch-rumänischen Grenzraum bedrohlich zu. Als deren unmittelbare Folge kam es für Tausende von älteren Menschen, Frauen und Kindern zur überstürzten Flucht, die für einige den Tod, für die meisten Not, Elend und Heimatverlust mit sich brachte. Im Folgenden soll die Chronologie der militärischen Ereignisse in diesen dramatischen Spätsommertagen nachgezeichnet werden. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • gloria

    1gloria schrieb am 17.09.2014, 10:51 Uhr:
    Ein recht herzliches Dankeschön an Herrn Walter Schuller für den Bericht.Für uns "in den `60 Jahren`" Geborene,ist es sehr wichtig diese Ereignisse auch aus sicheren Quellen,ohne Patho,ganz obiektiv, zu lesen.Ich kenne vieles aus Erzählungen meiner Eltern und Großeltern,aber da schwang immer das Persönliche mit.In der Schule haben wir ja nichts darüber gelernt.Schade eigentlich!!!Wird heute in den rumänischen Geschichtebüchern darüber berichtet,gehört es zum Lehrplan ???? Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus Rumänien???
  • messerin

    2messerin schrieb am 02.10.2014, 18:10 Uhr:
    Aus aktuellem Anlaß ein sehr interessanter Artikel. Was aber hier besonders auffällt, ist die konsequente Verwendung der Sächsischen Dorfnamen. Das macht es außer bei den bekannten Städtenamen für andere Interessierte unmöglich, geografisch ohne Karte zu folgen. Wäre es so ein Tabubruch, die jetzt verwendeten Ortsnamen in Klammer mit anzuführen ? Das gilt übrigens für die gesamte Zeitung. Außer sie ist nur für den wohl immer kleiner werdenden Kreis der "Eingeweihten" bestimmt.
    Messerin

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