Schlagwort: Erinnerungen

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26. August 2017

Kulturspiegel

Tagungsband: Erinnerungskulturen der Rumäniendeutschen

Wie legitimiert sich eine kollektive Identität nach einem Umbruch und Aufbruch in ein neues System? In Ostmittel-, Südost- und Osteuropa musste man sich nach 1989 dieser Frage stellen. Und so nimmt es nicht wunder, dass sich eine Tagung im Juni 2013 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und in der Folge ein Tagungsband diesem zentralen Thema widmet. mehr...

24. März 2017

Verschiedenes

Aus dem Schulleben im Burzenland: Erinnerungen des Lehrers Stefan Dezsö

Stefan Dezsö wurde am 21. September 1914 in Tartlau geboren. Nach der Volksschule in Tartlau und dem Gymnasium in Kronstadt besuchte er das Lehrerseminar in Hermannstadt. Seit 1936 war er – mit Unterbrechungen durch Krieg, Deportation und Verhaftung – Lehrer und Schulleiter in Tartlau, kurzzeitig auch Schulinspektor in Kronstadt. 1977 reiste er zu den beiden Kindern nach Arpke bei Hannover aus, wo er am 28. September 1996 an Herzinfarkt starb. Der Literaturwissenschaftler Horst Schuller hat aus Dezsös autobiographischen Aufzeichnungen jene Erlebnisse ausgewählt, die von allgemeinem Interesse sind. mehr...

2. Januar 2017

Kulturspiegel

Siebenbürgische Impressionen: Aus den Briefen des Kulturphilosophen Eduard Spranger

Er war ein hervorragender Repräsentant der deutschen Gelehrtenschaft vom Ende des Kaiserreiches bis zu den ersten Jahren der Bundesrepublik, der 1882 in Berlin-Lichterfelde geborene Philosoph, Pädagoge und Psychologe Eduard Spranger. Mit seinem Namen ist der Begriff des „Dritten Humanismus“ ebenso verbunden, wie jener der „geisteswissenschaftlichen Pädagogik“. Seine beiden Hauptwerke „Lebensformen“ und „Psychologie des Jugendalters“ dienten vielen Generationen von Lehrern, Eltern und Schülern als Leitlinien für eine humanistisch geprägte Bildung. mehr...

17. November 2016

Kulturspiegel

Roland, Reiher, Elstermann

Der Anschluss an den neuen großrumänischen Staat stellte die Siebenbürger Sachsen vor mancherlei Probleme, manchmal auch reichlich makabre oder kuriose. Im Folgenden dazu drei Beispiele aus der Erinnerungs- und Denkmalskultur. Sie sind als Ergänzung zur Folge 8 von Konrad Gündischs „Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ (siehe SbZ Online vom 1. November 2016) gedacht. mehr...

16. August 2016

Kulturspiegel

893 Tage in den Donbass und zurück

Friedrich Eberle, geboren 1927 in der evangelischen Gemeinde Liebling im Banat, hat in diesem Jahr seine Erinnerungen über seine Deportation in den Donbass in einem Buch veröffentlicht. Er teilt das Schicksal mit Tausenden von Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, die zur Zwangsarbeit in die ehemalige Sowjetunion vor Ende des Zweiten Weltkriegs verschleppt worden waren. Eindringlich und detailgetreu, so als hätte er es erst gestern erlebt, schildert der Autor die Zeit der Entbehrung, die er in jungen Jahren erleben musste, er war damals erst siebzehn. Viele seiner Kameraden sind aus dem Arbeitslager nicht mehr zurückgekehrt.
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8. Februar 2016

Kulturspiegel

Erschienen im Selbstverlag: Lebenserinnerungen von Julius Henning

kurz vor seinem 90. Geburtstag hat Julius Henning, Pforzheim, seine „Lebenserinnerungen“ als Manuskript auf 230 Text-und Fotoseiten, gebunden, im DIN A4-Format, im Selbstverlag fertiggestellt. Ursprünglich waren die Erinnerungen, wie der Schäßburger im Vorwort betont, nur für den Familienbedarf gedacht. mehr...

11. Dezember 2015

Kulturspiegel

Liebe trotz vieler Leiden: Neuer Erinnerungsband von Susanne Kästner

Im zweiten Band ihrer Biographie „Kampf und Leid um Freiheit und Liebe“, die gerade beim epubli Verlag Berlin erschienen ist, stellt Susanne Kästner eindrucksvoll ihr Leben in sowjetischer Gefangenschaft in Stalino bis zu ihrer Ausreise und in der neuen Heimat Deutschland dar. In Russland lernt Susanne Kästner den Kriegsgefangenen Gerhard kennen und lieben. Obwohl die beiden durch die Umstände getrennt werden und sich aus den Augen verlieren, vergisst Susanne Gerhard nicht. Sie liest sein Tagebuch und seine Briefe. mehr...

13. Oktober 2015

Kulturspiegel

Jedes Dorf – eine Welt

Über diesem Buch steht ein Name, den man sich merken muss: Maria Schotsch. Das Buch heißt „Wie lieb ich dich mein Dörflein klein. Meine Jugend in Meschen im siebenbürgischen Weinland“, Schiller Verlag Hermannstadt, 2015, 285 Seiten, 14,80 Euro, ISBN 9783944529516, zu bestellen beim Schiller Verlag. mehr...

29. August 2015

Kulturspiegel

Zeit-, kultur- und familiengeschichtliche Streiflichter

Nach 2008 und 2012 hat der Musiker Adolf Hartmut Gärtner einen weiteren Erinnerungsband veröffentlicht: „Nichtalltägliches aus fast hundert Jahren“, München: Privatdruck, 2015, 150 Seiten, 71 Abbildungen. Er kann zum Preis von 15,00 Euro, zuzüglich 2,00 Euro Versand, bestellt werden bei Susanne Staffler, Junkerstraße 103, 80689 München, E-Mail: susanne.staffler[ät]web.de. mehr...

25. August 2015

Kulturspiegel

Herta Müller: "Literatur heilt gar nichts"

„Mein Vaterland war ein Apfelkern“ heißt das neue Buch von Herta Müller, das im Hanser Verlag veröffentlicht wurde. Es ist eine Sammlung von Gesprächen mit der Lektorin und Publizistin Angelika Klammer. In zehn Kapiteln erzählt die Nobelpreisträgerin über ihre Kindheit im Banat, ihr Leben in der Stadt, die Schikanen der Securitate und immer wieder auch von ihren Büchern und vom Schreiben. Die Gespräche stammen größtenteils aus den Jahren 2013 und 2014, wobei eines über die „Atemschaukel“ von 2009 hinzugefügt wurde, das bereits anderweitig veröffentlicht worden war. mehr...

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