Schlagwort: Geschichte

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31. Juli 2016

Kulturspiegel

Leserstimmen zu den „Streiflichtern“

Korrektur – Dr. med. Johann Hager (Köln) hat mich in einem sehr freundlichen Telefonat darauf hingewiesen, dass folgende Aussage in der dritten Folge der „Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ bezüglich der Führung der Sächsischen Nationsuniversität nicht korrekt sei: „und der Bürgermeister von Hermannstadt gleichzeitig Sachsengraf (comes Saxonum) war.“ Er hat insoweit Recht, als ab dem 16. Jahrhundert in der Regel der Königsrichter von Hermannstadt das Haupt der Nationsuniversität war und sich auch der Titel Sachsengraf allmählich eingebürgert hat. Als ersten Sachsengrafen kann man aber zweifellos Thomas Altemberger bezeichnen, den Bürgermeister von Hermannstadt. mehr...

24. Juli 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Als in der ersten Folge dieser „Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ der Inhalt und die Bedeutung des Andreanischen Freibriefs von 1224 besprochen wurden, kam der Hinweis auf eine Bestimmung dieser Urkunde: „Unus sit populus“ – einig sei, das heißt eine Gemeinschaft bilde dieses Volk, eine Vorgabe, die ein Grundpfeiler dessen sei, was diese Gruppe auszeichne: Gemeinschaftsgefühl und Gemeinschaftssinn. Es sollte 262 Jahre dauern, bis dieses Ziel in vollem Umfang erreicht wurde. mehr...

3. Juli 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Versuchen wir in den nächsten acht Folgen dieser Serie, die Entwicklung der Siebenbürger Sachsen während neun Jahrhunderten nachzuzeichnen, vieles auslassend – was etwa in den heute rund 80000 Titeln der Siebenbürgischen Bibliothek auf Schloss Horneck im Detail nachgelesen werden kann – und vielleicht einiges besonders betonend, was aus meiner Sicht einen roten Faden bilden könnte, der die Jahre 1141 und 2016 miteinander verbindet. mehr...

24. Juni 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen, erste Folge: Magische Anziehungskraft der "Libertas"

Der Historiker Dr. Konrad Gündisch hielt zu Pfingsten 2016, während des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl, im übervollen Gemeindesaal der ev. Kirche „St. Paul“ einen einstündigen Vortrag über die Geschichte der Siebenbürger Sachsen in den 875 Jahren seit ihrer Ansiedlung. Mehrfach wurde an den Referenten und an die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung der Wunsch herangetragen, diesen Vortrag zu veröffentlichen. Mit dieser Ausgabe der SbZ beginnt die Veröffentlichung einer leicht veränderten und ergänzten Fassung des Vortrags in neun Folgen (eine Folge für jedes Jahrhundert sächsischer Geschichte). Für die Illustration konnte der bekannte Fotograf und Sammler Konrad Klein gewonnen werden. Konrad Gündisch ist sich dessen bewusst, dass er in einem kurzen Überblick nicht alles berücksichtigen konnte, dass seine Auswahl der wichtigsten Ereignisse und seine Sicht der Entwicklungen subjektiv ist. Sollten sich für die Leserinnen und Leser andere Fragen in Verbindung mit der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und Geschichte ergeben, auf die sie eine Antwort suchen, werden sie gebeten, diese an die Redaktion zu schicken. Der Autor wird versuchen, sie jeweils in einer folgenden Ausgabe der SbZ zu beantworten und in einen Dialog zu Fragen unserer Vergangenheit zu treten. mehr...

20. April 2016

Kulturspiegel

Vortrag von Manfred Huber im Haus der Heimat Stuttgart

Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe hält Manfred Huber am Freitag, dem 22. April, um 19.00 Uhr im Haus der Heimat in Stuttgart den Vortrag „Die Hohenzollern – Eine Dynastie zwischen Sigmaringen und Bukarest.“ mehr...

28. Februar 2016

Kulturspiegel

Buch über die untertänigen Gemeinden auf Komitatsboden: "Ein härteres Los als die freien Brüder"

Im Schlusskapitel seines neuen Buches „Die untertänigen sächsischen Gemeinden auf Komitatsboden. Ein weniger bekanntes Kapitel der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte“ bemerkt Dr. Michael Kroner, Ziel seiner Veröffentlichung sei „nicht mehr, als diese Wissenslücke zu beseitigen“. Mit der Wissenslücke ist die Geschichte jener siebenbürgisch-sächsischen Gemeinden auf ehemaligem Adelsboden gemeint, die etwa ein Drittel aller sächsischen Dörfer ausmachten. Der bekannte Historiker hat es sich hier zur Aufgabe gemacht, die zu dieser Thematik vereinzelt publizierten Beiträge für den „interessierten Nichtfachmann“ zu einer Zusammenschau zu kompilieren, ergänzt mit einigen Neuheiten. mehr...

30. Januar 2016

Kulturspiegel

875 Jahre Siebenbürger Sachsen?

Vor 875 Jahren, am 16. Februar 1141, wurde Geisa II. (ungarisch Géza, kroatisch Gejza) in Stuhlweißenburg/Székesfehérvár zum König von Ungarn gekrönt. Der Elfjährige regierte danach 21 Jahre lang, bis zu seinem frühen Tod am 31. Mai 1162. Irgendwann in diesen 21 Jahren rief er Siedler aus dem Heiligen Römischen Reich in zwei wirtschafts- und verteidigungspolitisch wichtige Regionen: Zips (slowakisch: Spiš, ungarisch: Szepes) und Siebenbürgen (rumänisch: Ardeal oder Transilvania, ungarisch: Erdély). Damit begann die Geschichte der Zipser und der Siebenbürger Sachsen.
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7. Januar 2016

Interviews und Porträts

Faszination rumänische Bergbaugeschichte

Bergbau- und Industriegeschichte – selbst für Historiker ist das Thema eine oft vernachlässigte Nische. Umso erfreulicher die Verleihung des „Ludovic Mrazek“-Preises der Rumänischen Akademie, Sektion Geowissenschaften, in Bukarest an die Autoren eines Buches über Grubenkarten aus Siebenbürgen, dem Banat und der Maramuresch aus dem 18. Jahrhundert: den Historiker Dr. Volker Wollmann, ehemaliger Leiter des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim, Verfasser mehrerer Buchreihen zur Industriegeschichte, und den Arzt und Hobbyhistoriker Dr. Traian Popescu. Die Preisverleihung fand am 18. Dezember in der Festaula der Rumänischen Akademie in Bukarest statt. Die Preise aus 14 Sektionen, und zwar aus den Hauptbereichen Literatur, Kunst, Wissenschaft und Technik, wurden vom Präsidenten der Akademie, Ionel-Valentin Vlad, in Beisein des Präsidiumsbüros ausgehändigt. Wie man dazu kommt, sich von der Geschichte des Bergbaus faszinieren zu lassen, verraten die frisch prämierten Autoren Wollmann und Popescu im Gespräch mit Nina May. mehr...

4. Januar 2016

Verschiedenes

Geschichte der Rumäniendeutschen 1918/1919

Dr. Vasile Ciobanu, Historiker am Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften in Hermannstadt, spezialisiert auf die Geschichte der Siebenbürger Sachsen, hat kürzlich dem Fachpublikum ein neues Buch mit Studien und Dokumenten zur Geschichte der Rumäniendeutschen in den ereignisreichen Jahren 1918 bis 1919 vorgestellt. mehr...

3. Dezember 2015

Kulturspiegel

Ehrung für Volker Wollmann

Der siebenbürgische Historiker Dr. Dr. h.c. Volker Wollmann und Dr. med. Traian Popescu werden für ihr Buch „Bergwerke in Siebenbürgen“ mit dem „Ludovic Mrazek“-Preis der Rumänischen Akademie, Sektion Geowissenschaften, ausgezeichnet. mehr...

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