Ergebnisse zum Suchbegriff „Preis“
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HOG-Tagung "Brücken in die Zukunft" in Bad Kissingen
Die Tagung „Brücken in die Zukunft“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften vom 27. bis 29. Oktober 2017 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen organisiert. In lebendigen Vorträgen und Diskussionen wurde festgestellt, dass die Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit Partnern in Rumänien sehr gut zusammenarbeiten, um ihre Kultur und Gemeinschaft zu pflegen. Der HOG-Verband feierte dabei sein 20-jähriges Bestehen und vollzog einen Führungswechsel. Neue Vorsitzende ist Ilse Welther. Die Tagung wurde vom Bundesinnenministerium gefördert. mehr...
Neue Themenbereiche zur Industriegeschichte in Rumänien
Volker Wollmann: Patrimoniu preindustrial și industrial în România [Vorindustrielle und industrielle Denkmäler in Rumänien], Band VI, Sibiu/Hermannstadt, Honterus Verlag 2016; ISBN 978-606-8573-65-6, 318 Seiten. mehr...
Ehrengabe zum BdV-Kulturpreis geht an Dr. Michael Kroner
Alljährlich vergibt der Landesverband Bayern des Bundes der Vertriebenen an seinem Zentralen Tag der Heimat einen Kulturpreis für herausragende Leistungen zu den Themen der deutschen Heimatvertriebenen in den Bereichen Kunst, Kultur, Brauchtum oder Wissenschaft. Den ersten Preis erhielt in diesem Jahr der Russlanddeutsche Chor „Heimatmelodie“ aus Augsburg um Chorleiterin Alena Heiser. Die Ehrengaben zum Kulturpreis gingen an den Grafinger Künstler und Bildhauer Fritz Brosig sowie den siebenbürgisch-sächsischen Historiker und Publizisten Dr. Michael Kroner.
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Bücher zum Reformationsjubiläum
Vier Neuerscheinungen des Honterus und des Schiller Verlags, die mit der finanziellen Unterstützung des Departements für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Rumänischen Regierung durch das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien und das Demokratische Forum der Deutschen in Hermannstadt gedruckt wurden und zum Teil kostenlos beim Forum erhältlich sind, werden im Folgenden kurz vorgestellt. mehr...
Das heimatliche "Jerusalem" nicht zu früh aufgeben: Georg Dehio-Kulturpreis 2017 geht an Paul Philippi
Das wissenschaftliche Werk wie auch die politische Arbeit Paul Philippis sind in ihrer Bedeutung für Siebenbürgen unzweifelhaft. Dennoch geben seine Thesen und Überzeugungen immer wieder Anlass zu Kontroversen. War es in den beiden Jahrzehnten vor und nach 1989 vor allem die Frage nach dem „Bleiben oder Gehen“ der Siebenbürger aus dem kommunistischen Rumänien, die für Debatten sorgte und aufs Neue die Verantwortung der Mitglieder einer jahrhundertealten Lebens- und Schicksalsgemeinschaft thematisierte, so steht heute eher die Auseinandersetzung über Form und Ziel einer vornehmlich aus der Ferne zu erbringenden Sorge um das Zurückgelassene im Vordergrund der Diskussionen. In diesem Sinne war auch die Verleihung des Georg Dehio-Kulturpreises 2017 an den Theologen und politischen Kopf Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Philippi eine bewusste Entscheidung der Jury für die lebhafte Auseinandersetzung und die Aktualität einer Debatte, die allzu oft ausschließlich historisch geführt wird. Vor allem aber gilt es, mit der Preisverleihung ein Lebenswerk zu würdigen, ein Lebenswerk, von dem wir wissen, dass es neue Perspektiven und Optionen zukunftsfähiger Handlungsräume für Siebenbürgen eröffnet hat. mehr...
6. Siebenbürgischer Kulturherbst: Prof. Dr. Elmar Schenkel las in Traun
6. Siebenbürgischer Kulturherbst: Die offizielle Eröffnungsveranstaltung des 6. Siebenbürgischen Kulturherbstes fand am 16. September um 20 Uhr im Rahmen eines Konzertes im Schloss Traun statt. 145 Besucherinnen und Besucher ließen sich im Schönbergsaal von den Klängen des Bläserensembles „Capella Concertante“ verzaubern. Im Anschluss ans Konzert lud die Nachbarschaft Traun zu einem Umtrunk. Dank an den Kultur.Park.Traun für diese Möglichkeit der Kooperation!
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Radio-Tipp: Medienunternehmerin Inge Bell heute Talkgast in Bayern 2
Die 1967 in Kronstadt geborene, in Schäßburg aufgewachsene Journalistin Inge Bell ist am Freitag, den 13.10.2017, 16.05-17.00 Uhr, Gesprächsgast in „Eins zu Eins. Der Talk“ in Bayern 2. Die Sendung kann über diesen Live-Stream online verfolgt werden. mehr...
Kreisgruppe Bonn: Tag der Heimat
Heimat“, so meinte einmal die Journalistin Petra Reski, selbst Tochter von Vertriebenen, „Heimat ist ein überwundenes Relikt aus trüber Vergangenheit, und ich bin froh, mit so etwas nicht geschlagen zu sein!“. Heute bekennt auch sie: „Für meine Familie war es Heimat, für mich Ideologie. [...] und die Ideologie verbot mir zu denken, dass die Flüchtlinge für den verlorenen Krieg einen höheren Preis hatten bezahlen müssen als andere Deutsche.“ Viele Flüchtlinge und Vertriebene sahen sich von der westdeutschen Gesellschaft der 1970er und 1980er Jahre allein gelassen. Man hatte kaum Verständnis für sie, ihr Heimatverlust wurde weitgehend als Kollektivbestrafung für die begangenen Kriegsverbrechen akzeptiert. Und die – meist jungen – Menschen, die so sprachen, kamen sich sehr gut vor. Heute erkennt man: Die Empathie mit den Opfern der Deutschen darf die Empathie mit den deutschen Opfern keineswegs ausschließen. Man hat also gelernt – und heute „darf“ man sich erinnern.
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Lange Nacht der Münchner Museen: Toma inszeniert in NS-Dokumentationszentrum KZ-Theaterstück für Jugendliche
Im Rahmen der Langen Nacht der Münchner Museen (das Ticket zum Preis von 15 Euro beinhaltet den Eintritt in alle teilnehmenden Museen sowie die Nutzung der die Veranstaltungsorte im 10-Minuten-Takt anfahrenden Shuttlebusse) zeigt das NS-Dokumentationszentrum (Auditorium, Brienner Straße 34, 80333 München) am 14. Oktober um 20 Uhr ein Theaterstück mit handgefertigten Figuren: „Wenn du einmal groß bist“ vom Figurentheater Pantaleon unter der Regie von Ioan C. Toma (1953 in Kronstadt geboren). mehr...
Erster Spiegelungen-Preis für Lyrik vergeben
Der mit 1500 Euro dotierte Spiegelungen-Preis für Lyrik geht 2017 an den in Berlin lebenden Dichter, Essayisten und Übersetzer Lothar Quinkenstein. Seine Gedichte erweisen ihn als lyrisch versierten, in der Tradition mittel- und ostmitteleuropäischer Literatur der letzten drei Jahrhunderte verwurzelten Spurensucher, der in Lektüren, Landschaften und Mitmenschen die Schmerzzeichen bis heute nicht vergangener Geschichte aufzuspüren weiß. mehr...