Ergebnisse zum Suchbegriff „Wagen“

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12. August 2008

Interviews und Porträts

Alfred Schuster: Mit Ehrlichkeit mehr Demokratie wagen

Bei den Landtagswahlen am 28. September 2008 will der Siebenbürger Sachse Alfred Schuster den Landtagswahlkreis 308 (Tirschenreuth und westlicher Landkreis Neustadt an der Waldnaab) in der Oberpfalz für die SPD erobern. „Mehr Demokratie wagen“ – diesen Leitspruch von Willy Brandt hat sich Alfred Schuster selbst auf die Fahne geschrieben. Für ihn ist der sozialdemokratische Bundeskanzler in vielerlei Hinsicht ein Vorbild. „Brandt hat eine neue Ostpolitik eingeleitet und die Grundlagen geschaffen, dass wir aus dem kommunistischen Rumänien nach Deutschland zuziehen konnten“, meint Schuster. mehr...

3. August 2008

Kulturspiegel

„Mediascher Mondfahrt“: Filmdokument aus den 1930er Jahren gesucht

Auch diejenigen unter uns Siebenbürger Sachsen, die die Stadt nicht näher kennen, assoziieren mit Mediasch eine frühe Wirkungsstätte von Hermann Oberth, der bekanntlich als einer der Väter der Raumfahrt gilt. Als Professor für Mathematik und Physik am Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasium beschäftigt, hat er in den 1930er Jahren eine Reihe von Experimenten mit Raketentriebwerksmodellen durchgeführt, die er in den Werkstätten der so genannten Flie­gerschule herstellen ließ. mehr...

25. Mai 2008

Kulturspiegel

Rede von Pfr. i.R Werner Knall an der Gedenkstätte in Dinkelsbühl

Die Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade in Dinkelsbühl ist den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweiht. Ein Ort der Erinnerung, der Besinnung und inneren Einkehr. Die traditionelle Rede an der Gedenkstätte hielt am Pfingstsonntag Pfr. i.R Werner Knall. „Was kann uns helfen“, so fragte der Geistliche, selbst ein Zeitzeuge, „trotz leidvoller Erfahrungen in der Geschichte und der Gefahren, die sich am Horizont der Gegenwart und der Zukunft abzeichnen, krisenfest und hoffnungsvoll zu bleiben?“ – Die Rede an der Gedenkstätte wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...

22. Februar 2008

Aus den Kreisgruppen

Siebenbürger Urzeln in Dischingen

Bei Kaiserwetter zogen 24 große und auch kleine Siebenbürger Urzeln der Kreisgruppe Heidenheim am 3. Februar durch Dischingen. Und das zum sechsten Mal in Folge. mehr...

1. Februar 2008

Jugend

Schüler erlernen den siebenbürgisch-sächsischen Kreuzstich

Jedes Jahr gestalten die rund 20 Mitglieder der Schülergruppe unter der Anleitung ihrer Gruppenleiterin und Tanzlehrerin Gerlinde Theil einen Basar während der traditionellen Weih­nachtsfeier der Kreisgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen. Bislang waren es Bastelarbeiten mit weihnachtlichem Hinter­grund. 2007 wurde den Kindern ein weiterer Bereich unseres Kulturgutes näher gebracht: die Tradition der Stickereiarbeiten. mehr...

11. Januar 2008

Verschiedenes

Leserecho: Dokumentarfilm polarisiert

Auf heftige Kritik, aber auch lebhafte Zu­stim­mung ist der am 25. November 2007 von 3sat ausgestrahlte Dokumentarfilm „Einst süße Hei­mat“ gestoßen. Dem Thema hat die Siebenbürgische Zeitung zwei umfassende Beiträge gewidmet, verfasst von Volker Petri und dem Regisseur selbst. Dort äußerte sich u. a. Regisseur Gerald Igor Hauzenber­ger in einem Aufsatz zu den Hintergründen und der Entstehungsgeschichte seines Films. Die Diskus­sionen gehen weiter, wie die folgenden Leser­briefe belegen. mehr...

6. Dezember 2007

Kulturspiegel

Kritik zum Dokumentarfilm „Einst süße Heimat“

Linz, am 30. November - Ein junger, dunkelhaariger Künstler tritt vor Beginn des Filmes vor das versammelte Publikum, etwa 50 Personen. Der gebürtige Oberösterreicher Gerald Igor Hauzenberger begrüßt die Gäste und erläutert seine Gedanken zum Film, den er in Siebenbürgen gedreht hat, weil ihn dieses „Land jenseits der Wälder“ faszinierte. Die multiethnische und multikonfessionelle Gesellschaft und ihre Geschichte hätten ihn herausgefordert, die alte und jüngere Geschichte der Siebenbürger Sachsen exemplarisch an zwei Personen zu veranschaulichen. Film ab. mehr...

20. November 2007

Sachsesch Wält

Segd bedunkt: Mundartautorentreffen in Nürnberg

„Die Schreibung des Siebenbürgisch-Sächsischen orientierte sich seit der Mitte des 19. Jahr­hunderts grundsätzlich an der Rechtschreibung des Hochdeutschen, doch sind einerseits die Abweichungen von der Schriftsprache erheblich, andererseits die Besonderheiten des Dialekts so komplex, dass eine für alle Situationen der 248 Ortsmundarten sowie der ‚gehobenen Sprache‘ bzw. der landschaftlichen ‚Verkehrsmundarten‘ gültige Regelung ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen bleibt, und eigener Ermessensspielraum bzw. drucktechnische Gegebenheiten das Schriftbild schon immer mitbestimmt haben“, bekamen die Mundartautoren schon 2005 von Hanni Markel zu hören. Diesmal wurde, wieder unter ihrer Leitung, im Seminar am Vormittag des 14. Oktober u. a. die S-Schreibung unter die Lupe genommen. Am Nachmittag fand eine öffentliche Lesung mit ganz besonderen Auftritten statt. mehr...

13. November 2007

Verbandspolitik

Die Auswirkungen der neuen Satzung

Nachdem die neue Satzung vom Verbandstag angenommen worden ist (diese Zeitung berichtete), treffen in der Redaktion, der Bundesgeschäftsstelle und bei den Landesverbänden zunehmend Anfragen ein, die Auswirkungen der neuen Satzung auf die einzelnen Untergliederungen zum Gegenstand haben. Ferner wird nachgefragt, ob und was die einzelnen Untergliederungen aufgrund der neuen Satzung zu tun bzw. zu veranlassen haben. Im Folgenden soll versucht werden, eine Antwort auf die Fragen zu geben, wobei zunächst einige allgemeine Feststellungen zu treffen sind. mehr...

18. Oktober 2007

Kulturspiegel

Sechs Tierfabeln aus Joseph Haltrichs Nachlass

In der ersten Auflage der „Sächsischen Volksmärchen in Siebenbürgen“ (1856) sind nur wenige Tiermärchen (im Rahmen der „Kleinkindermärchen“) enthalten. Joseph Haltrich hatte bereits ein Jahr früher in der Abhandlung „Zur deutschen Tiersage“ – im Programm des Schäß­burger Gymnasiums, 1855 – ein reiches Material von Tiermärchen und -fabeln der Öffent­lichkeit übergeben und sah aus diesem Grunde davon ab, den selben Zyklus von Tier­märchen seiner großen Märchenausgabe einzuverleiben. mehr...