Verbandspolitik
In der Rubrik „Verbandspolitik“ werden politische, soziale und rechtliche Entwicklungen in Deutschland reflektiert, insoweit sie sich auf die Situation der siebenbürgischen Aussiedler auswirken. Die Rubrik informiert über Aktivitäten von bundesweiter Bedeutung, die der Verband und andere Einrichtungen zum Erhalt des Kulturerbes und der Identität der Siebenbürger Sachsen, für deren Zusammenhalt, Eingliederung in die neue Heimat und politische Vertretung entfalten.
Dank des Sozialwerks
Als soziale Einrichtung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland können wir, dank vieler Spenden aus der gesamten Föderation und nach wie vor bester Zusammenarbeit mit der Saxonia-Stiftung in Rosenau, dringende Hilfsmaßnahmen in und nach Siebenbürgen durchführen.
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Vorstand der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen tagte in Gummersbach
Zur Herbstsitzung des Vorstandes der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen konnte der Landesvorsitzende Rainer Lehni am 12. November in Gummersbach zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus dem Landesvorstand und den Kreisgruppen begrüßen. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenvorsitzenden der Landesgruppe, Harald Janesch, dem neu gewählten Vorsitzenden der Kreisgruppe Siegerland, Andreas Jobi, sowie Hedda Schuller, eine der beiden neuen Verantwortlichen des Siebenbürgisch-Deutschen Heimatwerks in Drabenderhöhe. 2022 wurden die fälligen Neuwahlen in mehreren Kreisgruppen nachgeholt, und zwar Bielefeld, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Herten, Mönchengladbach und Siegerland. mehr...
Volkstrauertag in Dinkelsbühl: Christa Wandschneider spricht an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen
Am Volkstrauertag versammelten sich zahlreiche Teilnehmer auf der Alten Promenade in Dinkelsbühl, darunter Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, mehrere Stadträte wie auch Landsleute aus der Kreisgruppe Dinkelsbühl – Feuchtwangen. Die diesjährige Gedenkansprache hielt Christa Wandschneider, Bundesfrauenreferentin und Frauenreferentin des Landesverbandes Bayern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. An der Gedenkstätte wurden Kränze der Stadt Dinkelsbühl und unseres Verbandes niedergelegt. Lesen Sie im Folgenden die Rede von Christa Wandschneider zum diesjährigen Volkstrauertag in Dinkelsbühl. mehr...
Enttäuschend wenige Restitutionen
Hermannstadt – In der Konferenz der gemischten rumänisch-deutschen Regierungskommission für die Angelegenheiten der deutschen Minderheit im Juni d.J. war von rumänischer Seite bekanntgegeben worden, dass der Restitutionsprozess an das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) abgeschlossen wurde. mehr...
Einladung zum Internetseminar in Bad Kissingen: "22 Jahre digitale Heimat Siebenbuerger.de"
Das Online-Referat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. veranstaltet das 14. Internetseminar unter dem Titel „22 Jahre digitale Heimat Siebenbuerger.de“ für Medienreferenten und allgemein interessierte Internetnutzer. Zum Wochenendseminar vom 9. bis 11. Dezember in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen laden die Siebenbuerger.de-Macher herzlich ein. mehr...
Bund stellt halbe Milliarde Euro bereit: Stiftung soll Härtefälle in Rentenüberleitung für Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer abmildern
Berlin / München - Auch 60 000 Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sollen von der neu zu gründenden Stiftung zur Abmilderung von Härtefällen in der Rentenüberleitung für Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer profitieren. Die Betroffenen sollen eine pauschale einmalige Anerkennungsleistung in Höhe von 2500 Euro erhalten. Das teilte die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik, MdB, dem Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, in einem Schreiben mit. Der Bundesvorsitzende begrüßte die Entschädigungsleistung für Spätaussiedler, bedauerte zugleich, dass Aussiedler in dem Härtefallfonds nicht berücksichtigt seien. mehr...
Altenhilfe mit großem Engagement fortsetzen: Mitgliederversammlung des Sozialwerks in Dinkelsbühl
„Als soziale Einrichtung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen können wir, dank vieler Spenden und nach wie vor bester Zusammenarbeit mit der Saxonia-Stiftung in Rosenau, dringende Hilfsmaßnahmen in und nach Siebenbürgen durchführen.“ Dies stellte Dr. Johann Kremer, Vorsitzender des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen e.V., in seinem Tätigkeitsbericht fest, den er in der Mitgliederversammlung am 5. November in Dinkelsbühl präsentierte. Erstmals in der Geschichte des Sozialwerks begrüßte Kremer zu einer hybriden Mitgliederversammlung, wobei die Teilnehmer entweder im Kleinen Schrannenfestaal in Dinkelsbühl anwesend waren oder sich per Videokonferenz zugeschaltet hatten. mehr...
Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen tagte in Dinkelsbühl
In seiner Herbstsitzung am 5. November in Dinkelsbühl hat der Bundesvorstand eine erfreuliche Bilanz der kulturellen Tätigkeiten gezogen. Der Stillstand nach zweijähriger coronabedingter Pause wurde offensichtlich überwunden. Neben dem erfolgreichen Heimattag in Dinkelsbühl, der Mitgestaltung des dreiwöchigen Kultursommers in Siebenbürgen wurde das Kultur- und Gemeinschaftsleben größtenteils auch in den Kreisgruppen reaktiviert. Zudem setzt sich der Verband für die politischen und rechtlichen Interessen seiner Mitglieder ein, sei es bei den Fremdrenten, den Entschädigungszahlungen für Kinder von Russlanddeportierten oder der Eigentumsrückgabe. mehr...
Ein Gewinn für Dinkelsbühl und die Siebenbürger Sachsen: Stärkstes Bindeglied der Partnerschaft ist der Heimattag
Am 25. Mai 1985 schlossen die Stadt Dinkelsbühl und der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. eine Partnerschaft mit dem Ziel, die bereits „gewachsenen Beziehungen zu festigen und zu fördern“. Die Bindungen zur ehemals freien Reichsstadt hatten Tausende Siebenbürger Sachsen schon seit 1951 bei ihren jährlichen Heimattagen gepflegt, aber auch jene Landsleute, die in der Stadt an der Wörnitz ansässig geworden waren und sie mit aufgebaut hatten. Zur Tradition der Partnerschaft gehören die gemeinsamen Sitzungen des Stadtrates und des Bundesvorstandes. Bei der jüngsten Sitzung am 4. November im Kleinen Schrannensaal stellten die Teilnehmer in lebendigem Austausch fest, dass sich die Partnerschaft als Gewinn für beide Seiten erwiesen hat. Und noch etwas wurde klar: Die Beziehungen haben über die Jahrzehnte an Tiefe und Reife gewonnen. mehr...
Dank Ukraine-Spendenaktion: Hilfsgüter für Deutsche in Transkarpatien
Seit acht Monaten führt Russland einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im Frühjahr hatte der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zu Spenden zugunsten der Aktion „Nothilfe für Deutsche aus der Ukraine“ des Bundes der Vertriebenen (BdV) aufgerufen. mehr...







