Wie bringt man den Kindern die Zusammengehörigkeit der Siebenbürger Sachsen näher? Wie begeistert man sie zum Mitmachen? Astrid Göddert, eine der Tanzgruppenleiterinnen der beiden Kindertanzgruppen Biberach, hat dafür ihr eigenes Rezept gefunden.
Die Kindertanzgruppen proben für die Auftritte, backen für Weihnachten, gehen gemeinsam zum Pizzaessen und ins Kino. Aber einmal im Jahr steht der Jahresausflug an – und hier fahren auch die Eltern mit. Warum? Weil sich auf diesem Wege auch die Eltern besser kennen lernen, neue Freundschaften geschlossen werden und so den Kindern vorgelebt wird, was die Erwachsenen daran schätzen …
In diesem Jahr ging der Ausflug nach Böblingen ins Sensapolis – einen Indoor-Abenteuerspielplatz. Nach einer lustigen Bahnfahrt, die schon zum Spielen, aber auch für die ersten entspannten Gespräche genutzt wurde, und einigen Minuten Fußweg kamen wir im Sensapolis an. Hier teilte sich die Gruppe auf – die Kinder stürmten auf die angebotenen Geräte – Klettergerüste, Kletterwände, Piratenschiff oder Märchenschloss – die Eltern sahen sich in Ruhe um, besuchten das Restaurant oder versuchten sich im Kletterwald in zwölf Meter Höhe gemeinsam mit den Kindern. Es wurde ein spannender, für die Eltern aber auch ein entspannter Nachmittag, da alle Kinder sich alleine auf dem überschaubaren Gelände bewegen konnten. So ging es am späten Nachmittag gut gelaunt wieder zurück.
Die Kinder der Kindertanzgruppen Biberach und deren Eltern vor dem Märchenschloss im Sensapolis. Foto: Hans-Günther Göddert
Dass wir alle diesen schönen Tag erleben durften, verdanken wir den beiden Tanzgruppenleiterinnen Astrid Göddert und Marion Mailat, die den Ausflug organisiert, und allen Eltern, die gemeinsam mit ihren Kindern mitgemacht haben. Bis nächstes Jahr!
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