27. August 2007
Jahresfahrt der Kreisgruppe Stuttgart nach Hohenzollern-Sigmaringen
Die Jahresfahrt der Kreisgruppe Stuttgart führte am 23. Juni nach Hohenzollern-Sigmaringen, Ursprung des rumänischen Königshauses, sowie zu einer Büffelherde auf der Schwäbischen Alb.
Auf dem Weg erläuterte Reiseleiter Otto Depner die Reiseziele. Die Burg Hohenzollern, auf einem steilen Bergkegel gelegen, bot eine herrliche Aussicht auf eine Bilderbuchlandschaft. Während der Besichtigung der gotischen Innenräume erfuhr man auch etliche Daten zu dieser imposanten Anlage: Ihre erste Erwähnung geht auf das Jahr 1061 zurück. Die Burg wurde einst zerstört, 1454 wieder aufgebaut und hatte lange mit dem Zerfall zu kämpfen. Mit dem Aufbau von 1850 bis 1862 erhielt die Burg ihre heutige Gestalt. Im lückenlosen Stammbaum der Burgherrengeschlechter ist auch König Carol von Rumänien zu finden.
Der rein gotische Grafensaal war gesellschaftlichen Anlässen gewidmet, im Kaminzimmer waren die herrschaftlichen Gemälde zu bewundern. Das Markgrafenzimmer diente als Salon und Arbeitsraum des Königs. Durch ein Schlafgemach mit einem Nebenzimmer ging es weiter zu dem prunkvollen „Blauen Salon“ der Königin. Nach dem Ausflug durch die Geschichte war eine Stärkung in der nahe gelegenen Domäne Hofgut angebracht. Zum Verdauungsspaziergang konnte ein Aufenthalt in Sigmaringen genutzt werden, wo am Fuße des Schlosses gerade ein Stadtfest in vollem Gange war. Auf der Heimfahrt ging es über die Alb, auf der Suche nach der Albkäserei in Hohenstein-Ödenwaldstätten. Der freundliche Empfang mit Führung über die Weide zu den Büffeln steigerte die Stimmung. Wir trafen dabei auf eine Herde von 35 Büffelkühen, die aus Siebenbürgen stammt. In dem Biolandhof gab es eine Käseprobe und die Möglichkeit zum Einkauf von Produkten, wie Büffelmilch, aus dem Hofladen. Unsere Landsleute begeisterten dabei den Betriebsinhaber mit siebenbürgischen Büffelgeschichten.
Auf dem Heimweg waren wir uns einig, dass es eine schöne Reise „im Ländle“ war, mit so vielen Erinnerungen an die alte und Verknüpfungen zur gegenwärtigen Heimat. Zum Abschied wünschte man sich allerseits eine gute Gesundheit, um auch im nächsten Jahr so eine erfreuliche Reise machen zu können.
Der rein gotische Grafensaal war gesellschaftlichen Anlässen gewidmet, im Kaminzimmer waren die herrschaftlichen Gemälde zu bewundern. Das Markgrafenzimmer diente als Salon und Arbeitsraum des Königs. Durch ein Schlafgemach mit einem Nebenzimmer ging es weiter zu dem prunkvollen „Blauen Salon“ der Königin. Nach dem Ausflug durch die Geschichte war eine Stärkung in der nahe gelegenen Domäne Hofgut angebracht. Zum Verdauungsspaziergang konnte ein Aufenthalt in Sigmaringen genutzt werden, wo am Fuße des Schlosses gerade ein Stadtfest in vollem Gange war. Auf der Heimfahrt ging es über die Alb, auf der Suche nach der Albkäserei in Hohenstein-Ödenwaldstätten. Der freundliche Empfang mit Führung über die Weide zu den Büffeln steigerte die Stimmung. Wir trafen dabei auf eine Herde von 35 Büffelkühen, die aus Siebenbürgen stammt. In dem Biolandhof gab es eine Käseprobe und die Möglichkeit zum Einkauf von Produkten, wie Büffelmilch, aus dem Hofladen. Unsere Landsleute begeisterten dabei den Betriebsinhaber mit siebenbürgischen Büffelgeschichten.
Auf dem Heimweg waren wir uns einig, dass es eine schöne Reise „im Ländle“ war, mit so vielen Erinnerungen an die alte und Verknüpfungen zur gegenwärtigen Heimat. Zum Abschied wünschte man sich allerseits eine gute Gesundheit, um auch im nächsten Jahr so eine erfreuliche Reise machen zu können.
Dp.
Schlagwörter: Kreisgruppe, Stuttgart
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