1. Juni 2009

Musikalischer Frühlingsgruß mit "Flauto Dolce"

Der Aufruf in der Siebenbürgischen Zeitung zum Frühlingskonzert unter dem Motto „Ein musikalischer Frühlingsgruß“ mit dem Ensemble „Flauto Dolce“ aus Klausenburg motivierte fast hundert Konzertinteressierte, am 23. April an der Veranstaltung im Rahmen des monatlichen Treffens der Fürther Nachbarschaft teilzunehmen.
Das Konzert wurde vom Kreisverband Nürnberg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. in Kooperation mit dem Ungarischen Kulturverein Nürnberg bestens vorbereitet. Das Ensemble unter der Leitung von Zoltan Majó und den Flötisten Maria Szabó, Agnes Toth und der bekannten Sopranistin Mihaela Maxim hatte auf seiner Tournee durch die Bundesrepublik Deutschland auch einen Zwischenstopp in Fürth eingelegt.

Mit den ausgewählten Musikstücken wollte „Flauto Dolce“ den Besuchern ein Konzert der „Extraklasse“ präsentieren und das ist ihnen in exzellenter Weise gelungen. Auf einem sehr hohen musikalischen Niveau präsentierten sie ein sehr abwechslungsreiches Programm mit Musikstücken aus dem 16. und 18. Jahrhundert, das nach der Pause mit Musik aus dem 20. Jahrhundert weitergeführt wurde. Sowohl die ruhigen und besinnlichen Musikstücke als auch die beschwingten, fröhlichen ungarischen und transsilvanischen Tänze begeisterten die Zuhörer.

Mit Rosen dankte Rosel Potoradi dem Ensemble ...
Mit Rosen dankte Rosel Potoradi dem Ensemble „Flauto Dolce“ für das Frühlingskonzert der „Extraklasse“. Foto: Inge Alzner
Als zum Abschluss des Konzertes alte deutsche Lieder von K. Lechner wie z. B. „Weiß mir ein Blümlein“ und „Der Maien“ gespielt wurden, hatte die musikalische Reise einen weiten Weg zurückgelegt. Der lang anhaltende Applaus war der Dank der Besucher an die Künstler. Das von Rosel Potoradi und Reinhold Schneider recht kurzfristig organisierte Konzert dürfte den Gästen lange in Erinnerung bleiben. Doch auch die Künstler waren von der anschließenden Darbietung des Fürther Chors sehr angetan. Die Gespräche im Anschluss an das Konzert waren sehr herzlich und man verabschiedete sich in der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen beim nächsten Konzert. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle auch an die fleißigen Helfer, die für das leibliche Wohl der Gruppe gesorgt hatten.

Inge Alzner

Schlagwörter: Nürnberg, Konzert

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