Ingrid Hutter ist Musikstudentin in Köln. Im renommierten Jugendorchester Junge Deutsche Philharmonie spielt sie Fagott. Über den Hintergrund dieser Facebook-Aktion erklärte sie gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung: „Diese Gewinn-Aktion, die unter dem Namen ‚Privatphilharmonie’ läuft, ist eine Werbe-Idee. Als wir, also eigentlich die PR-Leute aus dem Büro, auf Facebook ein Profil erstellt haben, wollten wir die Seite so bekannt wie möglich machen und viele Fans gewinnen. Und da wir ein junges, engagiertes und vor allem publikumsnahes Orchester sind, kam die witzige Idee auf, pro Monat einen Musiker an den zu ‚verschenken’, der den besten Vorschlag hat, was man mit ihm so anstellen könnte... Tja, und da durfte ich dann ein Hörspiel vertonen.“ Eindrücke von den Studioaufnahmen zeigt ein Video auf http://vimeo.com/11994905.


Die Junge Deutsche Philharmonie, der Ingrid Hutter seit 2007 angehört, ist ein studentisches Auswahlorchester, für das man sich durch ein Probespiel qualifizieren muss. Die Fagott-Studentin ist zudem Vorstandsmitglied. „Aufgrund der basisdemokratischen Struktur entscheiden wir selbst über Programme, Dirigenten, Solisten.“, betont Hutter. Die Tochter der stellvertretenden Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Doris Hutter, hat sich die Aufnahme in ein professionelles Opern- oder Symphonieorchester zum Ziel gesetzt. Sie hatte bereits einige Zeitverträge, z. B. in Bochum und Bonn, und spielt regelmäßig Kammermusik.

CS