5. Juni 2015

Symposium in Berlin zu Flucht, Vertreibung, Deportation

Das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren ist für die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen (ZgV) und die Konrad-Adenauer-Stiftung Anlass, auch an die bis zu 14 Millionen Deutschen zu erinnern, die im Zuge von Flucht und Vertreibung ihre Heimat verloren. Beide Stiftungen veranstalten deshalb am Dienstag, den 9. Juni 2015, in der Akademie der Konrad-Adenauerstiftung Berlin, Tiergartenstraße 35, das gemeinsame Symposium „Flucht, Vertreibung, Deportation. Das Schicksal der Deutschen im Osten nach Ende des Zweiten Weltkrieges“.
Programm:

Begrüßung durch Volker Kauder MdB, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion;

Vorträge: Erika Steinbach, MdB, Vorsitzende der Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“: „Befreiung und neues Leid – Das Schicksal der Deutschen im Osten 1945“; Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Möller, Institut für Zeitgeschichte, München: „Deportationen, Flucht und Vertreibung“;

Podiumsdiskussion: „Der Platz von Flucht und Vertreibung in der deutschen Erinnerungskultur – Milan Horáček, Freya Klier, Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Möller, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Moderation: Sven Felix Kellerhoff, Die Welt;

Schlusswort: Dr. Bernd Fabritius, MdB, Präsident des Bundes der Vertriebenen.

Bei Teilnahmeinteresse wenden Sie sich bitte an die Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin, Tiergartenstraße 35, Telefon: (0 30) 26 99 60, oder an das Organisationsbüro des ZgV Telefon: (02 28) 8 10 07 30.

Schlagwörter: BdV, Zentrum gegen Vertreibungen, Berlin, Fabritius, Steinbach, Symposium, Flucht und Vertreibung

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