20. August 2021
Spiegelungen zum Thema „Transnationale Karpaten“
Die Karpaten – jene Bergkette, die sich von Tschechien über die Slowakei, Ungarn, Polen, die Ukraine und Rumänien bis hin nach Serbien erstreckt – sind ein wichtiger geografischer, wirtschaftlicher und kultureller Marker in der zentraleuropäischen Region. Als Refugium und Kriegsschauplatz, Ort des Handels und der spirituellen Erneuerung, ein schwer umkämpfter, mitunter gefährlicher Lebens- sowie touristischer Raum, waren sie im Laufe der Jahrhunderte Kontaktzone vielschichtiger Kulturen.

Im literarischen Teil der neuen Spiegelungen führen Gedichte von Alexandru Bulucz, Werner Söllner, Ilse Hehn und Thomas Perle sowie eine Erzählung von Dana Grigorcea die Leser auf Entdeckungsreisen in die Karpaten. Ergänzt wird der Literaturteil durch neue Texte von Karin Gündisch, Christian Konnerth, Eginald Schlattner, Franz Hodjak und Dana Ranga. Im Feuilleton finden sich unter anderem ein Text über Sieglinde Bottesch, Würdigungen von Nora Iuga und Johann Lippet sowie ein Interview mit der Schriftstellerin Barbi Marcović. Rezensionen und Besprechungen sowie Nachrichten aus dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS), das die Zeitschrift halbjährlich im Regensburger Verlag Friedrich Pustet herausgibt, runden das neue Heft 1.21 ab. Es kann für 17 Euro unter Telefon: (0941) 92022-0 oder E-Mail: bestellung[ät]pustet.de bestellt werden.
Der Themenschwerpunkt „Transnationale Karpaten“ wird im Endes dieses Jahres erscheinenden Spiegelungen-Heft 2.21 fortgeführt.
Schlagwörter: Zeitschrift, Spiegelungen, IKGS, Literatur, Kulturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Söllner, Perle, Dana Grigorcea, Karin Gündisch, Eginald Schlattner, Hodjak, Bottesch, Karpaten
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