16. März 2008

Musikwissenschaftliches Symposium in München

Am 18./19. April 2008 findet im Haus des Deutschen Ostens, München (Am Lilienberg 5, U-Bahn-Haltestelle Rosenheimer Platz, gegenüber Gasteig), ein internationales musikwissenschaftliches Symposium statt mit Teilnehmern aus Deutschland, Rumänien, Ungarn, Serbien, Slowakei und Albanien
Den Eröffnungsvortrag (Titel: Homo Europaeus und der Grundbegriff der vielfältigen Identität. Die Probleme des anderen Europas) hält Prof. Dr. Victor Neumann von der Temeswarer West-Universität am Freitag, dem 18. April, 10.30-11.15 Uhr. Das Symposium thematisiert die Rezeptionsgeschichte deutscher Musikkulturen Südosteuropas. Die Referenten beschäftigt die Fragestellung, wie die Musik der deutschen Minderheiten im südöstlichen Europa, z. B. dem Banat, Siebenbürgen, der Batschka oder Ungarn, von den anderen Ethnien dieses Raumes oder von Deutschland aus wahrgenommen wurde.

Die Referate zu siebenbürgischen Themen halten Karl Teutsch (Berufs- und Lebensschicksale siebenbürgischer Musiker im kommunistischen Rumänien; Samstag, 19. April, 9.30-10.00 Uhr), Peter Szaunig (Rudolf Wagner-Regényi; Samstag, 19. April, 17.00-17.30 Uhr), Dr. Richard Witsch (Arnold Schoendlinger; Samstag, 19. April, 10.30-11.00 Uhr) und Dr. Janina Schaefer (Carl Filtsch; Freitag, 18. April, 16.00-16.30 Uhr). Initiator und Leiter des Symposiums ist Dr. Franz Metz, Veranstalter ist die Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa e.V. Die Vorträge an den beiden Tagen sind öffentlich und finden zwischen 9.30 und 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos bei Dr. Franz Metz, Telefon und Fax: (0 89) 45 01 17 62, Internet: www.edition-musik-suedost.de.

Schlagwörter: Musikgeschichte, Tagung

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