Die Entscheidung trifft im Frühjahr der Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Gebietskörperschaften der Parlamentarischen Versammlung. Schäßburg ist schon zum zweiten Mal in die Endrunde gelangt, diesmal neben Wetzlar und Altötting (Deutschland), Corciano (Italien) und Posen (Polen). Der Europapreis – die höchste Auszeichnung, die einer europäischen Stadt „für außergewöhnliche Leistungen zur Förderung des europäischen Einigungsgedankens“ ­zuteil werden kann – wurde 1955 gestiftet und seither an 65 Städte verliehen. Die vier Auszeichnungsstufen sind das Europadiplom, die Ehrenfahne, die Ehrenplakette und der eigentliche Europapreis. Schäßburg hat die drei ersten Stufen in den vergangenen Jahren bereits erhalten.

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