7. November 2012

Tagung des Bergschulvereins in Schäßburg

Schäßburg – Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen „Heruntergekommenen“ und „Zurückgebliebenen“ wurden vom 27. bis 29. Oktober in Schäßburg im Rahmen des vierten Bergschul-Symposiums besprochen.
Die schwierige Entscheidung, die die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich geprägt hat – auswandern oder bleiben –, wurde nun im neuen Kontext der Globalisierung und der europäischen Integration besprochen. Der Fokus lag dabei, wie im Veranstaltungsprogramm angekündigt, „weniger auf Verletzungen“ und eher auf „bessere Vernetzungen“. Diskutiert wurde rund um die Fragen „Zuhause in zwei Staaten?“ und „Verschiedene Einsichten, gemeinsame Aussichten?“ sowie konkret über ein gemeinsames Projekt im ehemaligen evangelischen Pfarrhaus in Peschendorf. Die Referenten kamen aus Deutschland, Italien, der Schweiz und Rumänien. Das kulturelle Rahmenprogramm umfasste Lesungen und Vernissagen. Die Veranstaltung des Vereins Bergschule Schäßburg e.V. wurde vom bayerischen Sozialministerium unterstützt.

CC

Schlagwörter: Schäßburg, Schule, Tagung

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