30. Oktober 2006
Österreicher kaufen größte Bank Rumäniens
Die österreichische Erste Bank hat 3,75 Milliarden Euro für rund 62 Prozent der Rumänischen Handelsbank (Banca Comercială Românâ - BCR) bezahlt; der Kaufvertrag wurde bereits Ende 2005 vom Rumänischen Staat und der Ersten Bank unterzeichnet (diese Zeitung berichtete).
2,2 Milliarden Euro hatte Rumänien durch den Verkauf von 36,8 Prozent der Aktien erhalten. Die BCR ist laut eigenen Angaben mit über 25 Prozent Marktanteil die größte Bank Rumäniens. In den ersten acht Monaten dieses Jahres erwirtschaftete die Bank 178 Millionen Reingewinn.
Die BCR-Kunden können künftig EU-Standards nutzen, erklärte Andreas Treichel, der Generaldirektor der Ersten Bank und Aufsichtsratsvorsitzende der BCR. Die Erste Bank will in den nächsten drei Jahren 120 Millionen Euro in den Ausbau des IT-Netzes investieren.
Die BCR-Kunden können künftig EU-Standards nutzen, erklärte Andreas Treichel, der Generaldirektor der Ersten Bank und Aufsichtsratsvorsitzende der BCR. Die Erste Bank will in den nächsten drei Jahren 120 Millionen Euro in den Ausbau des IT-Netzes investieren.
RS
Schlagwörter: Österreich, Wirtschaft
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