Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat mit einer 50-köpfigen Delegation aus Wirtschaft, Forschung, und Hochschulen vom 24. bis 27. September die neuen EU-Mitgliedsländer Rumänien und Bulgarien besucht.
Im Vorfeld der Reise hatte Althaus erklärt: „Beide Länder haben große Reformfortschritte auf dem Weg in die Europäische Union unternommen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass Frieden und Freiheit, Sicherheit und politische Stabilität sowie wirtschaftliches Wachstum im vereinigten Europa gesichert werden. Wir werden Bulgarien und Rumänien bei ihren Anstrengungen politisch unterstützen und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Thüringen und Bukarest sowie Sofia ausbauen.“
Ökumenischer Dialog: Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus trifft in Hermannstadt mit dem Bischof der Evangelischen Kirche A.B.in Rumänien, D. Dr. Christoph Klein, zusammen.
Auf dem Reiseprogramm in Rumänien stand neben einem Gespräch mit Premierminister Calin Popescu Tariceanu in Bukarest auch der Besuch der Kulturhauptstadt Europas 2007 Hermannstadt, und dort Begegnungen mit Bürgermeister Klaus Johannis und Bischof D. Dr. Christoph Klein (siehe Foto). Ministerpräsident Althaus hat ein positives Fazit seiner Reise gezogen: „Wir haben für die mitgereisten Thüringer Firmen Türen geöffnet und sehen gute Potenziale für nachhaltige wirtschaftliche Beziehungen“. Es sei gelungen, Kontakte zu über 500 Firmen in Bulgarien und Rumänien herzustellen. Im Hinblick auf mögliche Kooperationsfelder verwies Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz insbesondere auf den Tourismus, der große Chancen eröffne. Zudem könne der Freistaat beiden Balkanstaaten dabei helfen, die vorhandenen EU-Förderprogramme optimal zu nutzen.
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