Hermannstadt – Der Ministerpräsident des Saarlandes, Peter Müller, hat vom 14. bis 16. November Hermannstadt besucht. Die Delegationsreise, in deren Mittelpunkt politische Gespräche und der kulturelle Dialog standen, war auf Einladung von Bürgermeister Klaus Johannis erfolgt.
Begleitet wurde der saarländische Ministerpräsident auf seiner ersten Rumänienreise vom Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, Karl Rauber, sowie von Dr. Jean Pierre Rollin, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt. Nach Treffen u. a. mit dem Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, D. Dr. Christoph Klein, mit dem Vorsitzenden des Deutschen Forums in Hermannstadt, Prof. Dr. Hans Klein, und Vertretern des Deutschen Wirtschaftsklubs Siebenbürgen resümierte Müller: „In diesen Gesprächen ist sehr deutlich geworden, dass es in Hermannstadt eine ausgeprägte Tradition der Toleranz im Zusammenleben verschiedener Volksgruppen gibt. Die konstruktive Einbindung von Minderheiten hat mich beeindruckt“ (Hermannstädter Zeitung).
Ministerpräsident Peter Müller beim Treffen mit Bischof D. Dr. Christoph Klein. Foto: Staatskanzlei des Saarlandes
Der saarländische Ministerpräsident kündigte an, dass künftig auch saarländische Wirtschaftsdelegationen nach Hermannstadt kommen würden. Auf dem Besuchsprogramm stand auch ein Stadtrundgang, der Besuch des Brukenthalmuseums, ein Ausflug nach Heltau und der Besuch eines saarländischen Unternehmens.
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