16. Februar 2008
Bundesregierung fördert deutsche Minderheit in Rumänien
Die deutsche Bundesregierung sieht für die Förderung der deutschen Minderheit in Rumänien in diesem Jahr ein Budget von 1,66 Millionen Euro vor. Die auf der Jahresplanungskonferenz des Bundesministeriums des Innern (BMI) am 29. Januar in Hermannstadt verabschiedete Hilfenplanung konzentriert sich im Wesentlichen auf die Finanzierung von sozio-humanitären Maßnahmen, existenzfördernden Projekten der Stiftungen in Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft sowie der Jugendarbeit.
Zu den Schwerpunkt-Projekten gehören weiterhin vor allem Zuschüsse zu den Kosten der Altenheime und Sozialstationen. Anlässlich der Jahresplanungskonferenz erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner, dass die Bundesregierung in Wahrnehmung der historisch-moralischen Verantwortung Deutschlands auch in diesem Jahr im Rahmen ihrer Hilfenpolitik weiterhin Solidarität mit der deutschen Minderheit in Rumänien übe.
Im Spiegelsaal des Forums in Hermannstadt erörterten BMI-Vertreter mit Repräsentanten des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), an der Spitze DFDR-Vorsitzender Klaus Johannis, im Beisein von Vertretern der Deutschen Botschaft Bukarest, des Generalkonsulates Hermannstadt und des Bundesverwaltungsamtes den Einsatz dieser Fördermittel. Das förderpolitische Ziel der Bundesregierung ist es, die deutsche Minderheit in Rumänien durch Hilfe zur Selbsthilfe möglichst nachhaltig zu unterstützen. Der EU-Beitritt Rumäniens bietet neue Perspektiven für eine gemeinsame Förderung der deutschen Minderheit. Durch die deutsche Minderheit werden vielfältige Bindungen zwischen Deutschland und Rumänien belebt und gestärkt. Die für 2008 im Haushalt bereit gestellten Fördermittel des BMI liegen geringfügig über dem Vorjahresniveau (1,65 Millionen Euro). Wie die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien berichtet, stehen 2008 aus dem Hilfenbudget des Auswärtigen Amtes zudem ca. 600 000 Euro für Kulturprojekte zur Verfügung, so dass sich das deutsche Gesamtfördervolumen für die deutsche Minderheit in Rumänien auf rund 2,26 Millionen Euro beläuft.
Im Spiegelsaal des Forums in Hermannstadt erörterten BMI-Vertreter mit Repräsentanten des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), an der Spitze DFDR-Vorsitzender Klaus Johannis, im Beisein von Vertretern der Deutschen Botschaft Bukarest, des Generalkonsulates Hermannstadt und des Bundesverwaltungsamtes den Einsatz dieser Fördermittel. Das förderpolitische Ziel der Bundesregierung ist es, die deutsche Minderheit in Rumänien durch Hilfe zur Selbsthilfe möglichst nachhaltig zu unterstützen. Der EU-Beitritt Rumäniens bietet neue Perspektiven für eine gemeinsame Förderung der deutschen Minderheit. Durch die deutsche Minderheit werden vielfältige Bindungen zwischen Deutschland und Rumänien belebt und gestärkt. Die für 2008 im Haushalt bereit gestellten Fördermittel des BMI liegen geringfügig über dem Vorjahresniveau (1,65 Millionen Euro). Wie die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien berichtet, stehen 2008 aus dem Hilfenbudget des Auswärtigen Amtes zudem ca. 600 000 Euro für Kulturprojekte zur Verfügung, so dass sich das deutsche Gesamtfördervolumen für die deutsche Minderheit in Rumänien auf rund 2,26 Millionen Euro beläuft.
Schlagwörter: Bundesregierung, Rumänienhilfe, deutsch-rumänische Beziehungen
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