Nach einer rauschenden Sylvesterballnacht zum Jahreswechsel mit der 5-Mann-Band “IN-JOY-MUSIK” lud die Kreisgruppe für den 19. Januar zum Faschingsball in die „Nibelungenhalle“ nach Kleinmehring ein. Wie in den vergangenen Jahren folgten viele bunt kostümierte Tanzbegeisterte von nah und fern der Einladung.
Die Unterhaltungs-Band „Night Angels“ sorgte bis in die frühen Morgenstunden für stimmungsvolle Tanzmusik. Außer der Maskenprämierung wurde ein buntes Rahmenprogramm geboten. Die Tanzgruppen der Kreisgruppe eröffneten das Programm mit Tänzen (Line dance), die eigens für den Fasching einstudiert worden waren. Jugendliche und Erwachsene traten zunächst zusammen mit zwei Gemeinschaftstänzen und anschließend einzeln auf.
Die Tanzgruppe Ingolstadt bot den Besuchern des Faschingsballes eine Einlage mit schwungvollen Tänzen.
Großen Anklang fand die Darbietung der Jugendgruppe unter der Leitung von Ingrid Mattes, die sich seit letztem Herbst vergrößert hat und über neue Gesichter erfreuen kann. Auch die Kindertanzgruppe unter der Leitung von Gerda Knall ist größer geworden und stellte ihr Können zum Stolz der Eltern und Großeltern unter Beweis.
Die Jugendtanzgruppe Ingolstadt unter der Leitung von Ingrid Mattes (2. Reihe, rechts) begeisterte die Besucher des Faschingsballes.
Die Prinzengarde “Schützomania Eitensheim” begeisterte zu später Stunde mit einer eindrucksvollen Tanz- und Akrobatikshow.
Sozial und kulturelle engagiert
Die Kreisgruppe Ingolstadt ist seit vielen Jahren auch sozial engagiert. Sie leistet hilft nicht nur verschiedenen Einrichtungen finanziell, wie zum Beispiel der Ingenium-Stiftung für Demenzkranke, sondern ist auch bemüht, den Menschen in diesen und ähnlichen Einrichtungen siebenbürgisches Kulturgut und Brauchtum näher zu bringen.
So wurde am 1. Februar im Alten- und Pflegeheim “ProCurand” in Ingolstadt eine siebenbürgisch-sächsische Ausstellung eröffnet, die bis Anfang März dauern wird. Die Tanzgruppe konnte bei der feierlichen Eröffnungsfeier, bei der Persönlichkeiten der Stadt Ingolstadt und Angehörige der Heimbewohner anwesend waren, mit einigen Tänzen lebendiges Brauchtum vorzeigen. Begeistert waren nicht nur unsere Landsleute, die dort ihren Lebensabend verbringen, sondern auch die geladenen Gäste. Sie forderten die Siebenbürger Sachsen auf, diese Traditionen unbedingt weiterzuführen.
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