13. März 2019

Bayern will Kulturarbeit der Siebenbürger Sachsen stärker fördern

München - Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer hat sich am 8. März in München mit dem Präsidenten des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius ausgetauscht. Sie gratulierte zu seiner Wiederwahl als Präsident und wünschte ihm weiterhin viel Erfolg beim Einsatz für die Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler. „Wir alle freuen uns sehr, dass Sie zugleich auch als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten wirken. Sie sind ein großartiger Brückenbauer zu den ehemaligen Siedlungsgebieten der deutschen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler“, betonte Schreyer und würdigte den Einsatz von Bernd Fabritius für die deutschen Minderheiten.
BdV-Präsident Fabritius bedankte sich bei der Bayerischen Staatsregierung für deren erfolgreichen Vorstoß im Bundesrat zur Neubewertung der rentenrechtlichen Vorgaben für Spätaussiedler. Beide tauschten sich auch intensiv insbesondere über die Anliegen der Siebenbürger Sachsen aus. Die Ministerin erklärte: „Bayern ist stolz darauf, dass die Siebenbürger Sachsen ihre Geschäftsstelle in Bayern haben und von dort engagiert Kulturpflege betreiben. Wir prüfen derzeit intensiv, wie wir die Siebenbürger Sachsen, die Banater Schwaben und die Donauschwaben bei ihrer Kulturarbeit künftig stärker unterstützen können, so wie wir es im Koalitionsvertrag festgehalten haben. Auf Bayern können sich die deutschen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler verlassen.“
Das Foto zeigt Bayerns Sozialministerin Kerstin ...
Das Foto zeigt Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Präsidenten des Bundes der Vertriebenen Prof. Dr. Bernd Fabritius. Fotoquelle: StMAS

Schlagwörter: Bayern, Soziales, Sozialministerin, Schreyer, Bernd Fabritius, BdV, Präsident, Kulturförderung, Heimatvertriebene, Spätaussiedler

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