6. Oktober 2016
Klaus Johannis erhält Hermann-Ehlers-Preis
Die Kieler Hermann Ehlers Stiftung hat Rumäniens Staatspräsident Klaus Werner Johannis am 28. September mit dem Hermann-Ehlers-Preis ausgezeichnet für seinen Kampf gegen Korruption und für mehr Rechtstaatlichkeit in Rumänien. Der seit 2014 amtierende Präsident Rumäniens nahm den Preis bei einer feierlichen Zeremonie vor 300 Gästen im Plenarsaal des Schleswig-Holsteinischen Landtages in Kiel entgegen.
Der Vorsitzende der Hermann Ehlers Stiftung, Otto Bernhardt, überreichte den Preis. Er lobte dabei insbesondere das Engagement des Preisträgers, europäische Werte und Standards in seinem Land zu implementieren und als oberster Repräsentant Rumäniens vorzuleben.
Laudator Dr. Bernd Fabritius MdB, Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, betonte, dass Johannis gerade bei der jungen Generation in seinem Land sehr beliebt sei und auch deshalb als Brückenbauer zwischen den Ländern Europas gelte. Fabritius erinnerte an die äußerst erfolgreiche 15-jährige Amtszeit des Siebenbürger Sachsen als Bürgermeister von Hermannstadt, der Europäischen Kulturhauptstadt 2007. Damals schon habe sich der Preisträger als „überzeugter Europäer“ und „Vermittler zwischen den Ethnien“ profiliert. Dieser innere „Kompass“ präge auch seine bisherige Arbeit als Staatspräsident von Rumänien. Ohne sich „am medial überdrehten und oft sich selbst genügenden Bukarester Polit-Zirkus“ zu beteiligen, zeichne sich Johannis „durch eine ruhige, ehrliche, sachliche und kluge Art“ aus. Als Präsident repräsentiere er „nicht das politische Establishment, sondern seine Bürgerinnen und Bürger“. Klaus Johannis betonte in seiner Danksagung den hohen persönlichen Stellenwert dieses Preises, den er stellvertretend für viele Rumänen entgegennehme, die sich im Kampf für Rechtsstaatlichkeit und gegen Korruption engagierten. Hierbei gebe es inzwischen „sehr sichtbare Erfolge“, unterstrich das Staatsoberhaupt Rumäniens.
Der Hermann-Ehlers-Preis wird von der CDU-nahen Stiftung seit 1975 für herausragende Leistungen für Demokratie und Freiheit in Deutschland und Europa vergeben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Persönlichkeiten wie Joachim Gauck, Helmut Kohl, Jean-Claude Juncker und Vitali Klitschko.
Laudator Dr. Bernd Fabritius MdB, Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, betonte, dass Johannis gerade bei der jungen Generation in seinem Land sehr beliebt sei und auch deshalb als Brückenbauer zwischen den Ländern Europas gelte. Fabritius erinnerte an die äußerst erfolgreiche 15-jährige Amtszeit des Siebenbürger Sachsen als Bürgermeister von Hermannstadt, der Europäischen Kulturhauptstadt 2007. Damals schon habe sich der Preisträger als „überzeugter Europäer“ und „Vermittler zwischen den Ethnien“ profiliert. Dieser innere „Kompass“ präge auch seine bisherige Arbeit als Staatspräsident von Rumänien. Ohne sich „am medial überdrehten und oft sich selbst genügenden Bukarester Polit-Zirkus“ zu beteiligen, zeichne sich Johannis „durch eine ruhige, ehrliche, sachliche und kluge Art“ aus. Als Präsident repräsentiere er „nicht das politische Establishment, sondern seine Bürgerinnen und Bürger“. Klaus Johannis betonte in seiner Danksagung den hohen persönlichen Stellenwert dieses Preises, den er stellvertretend für viele Rumänen entgegennehme, die sich im Kampf für Rechtsstaatlichkeit und gegen Korruption engagierten. Hierbei gebe es inzwischen „sehr sichtbare Erfolge“, unterstrich das Staatsoberhaupt Rumäniens.
Der Hermann-Ehlers-Preis wird von der CDU-nahen Stiftung seit 1975 für herausragende Leistungen für Demokratie und Freiheit in Deutschland und Europa vergeben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Persönlichkeiten wie Joachim Gauck, Helmut Kohl, Jean-Claude Juncker und Vitali Klitschko.
Schlagwörter: Auszeichnung, Klaus Johannis, Staatspräsident, Rumänien, Hermannstadt, Bernd Fabritius, BdV, Kiel, CDU
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