16. Oktober 2008
Buch zur Geschichte der Hermannstädter Zeitung
Das Buch „Zwischen Pflicht und Kür. Die Hermannstädter Zeitung und die Siebenbürger Sachsen im kommunistischen Rumänien und nach der Wende“ von Anna Galon wurde am 26. September im Erasmus-Büchercafé im „Friedrich Teutsch“-Haus vor zahlreichem Publikum vorgestellt.
„Es gibt kein besseres Zeugnis vom wechselvollen Leben der Siebenbürger Sachsen in den vergangenen Jahrzehnten als die Hermannstädter Zeitung. Von ihrer ersten Ausgabe vom 25. Februar 1968 an ist sie ein Spiegelbild des Alltags dieser Minderheit im Kommunismus unter den Launen Ceauseșcus, der abwechselnd die Daumenschrauben anzog und mit Lockerung überraschte“, kommentierten die Verleger Anselm Roth und Jens Kielhorn vom Hermannstädter Schiller Verlag die Neuerscheinung.
Hans Klein, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt und Mitglied im Beirat der Hermannstädter Zeitung (HZ), meinte bei der Buchvorstellung, dass es sich um eine „tiefgründige wissenschaftliche Untersuchung“ handle. Anna Galon schildere sehr nüchtern die soziale Lage der Siebenbürger Sachsen und das Umfeld der letzten sechzig Jahre.
Die Autorin, derzeit Redakteurin bei der Westfalenpost, hatte ersten Kontakt zur HZ 2003 bei einer Medienmesse in Köln, wo sie den damaligen Chefredakteur Horst Weber kennenlernte und sich zu einem Praktikum bei der HZ entschloss. Dieser deutschen Wochenschrift widmete Galon dann ihre Diplomarbeit, die sie 2004 vorlegte. Daraus entstand dieses Buch. Die Publikation wurde von der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung in München und der Stiftung Presse-Haus NRZ Essen gefördert.
Hans Klein, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt und Mitglied im Beirat der Hermannstädter Zeitung (HZ), meinte bei der Buchvorstellung, dass es sich um eine „tiefgründige wissenschaftliche Untersuchung“ handle. Anna Galon schildere sehr nüchtern die soziale Lage der Siebenbürger Sachsen und das Umfeld der letzten sechzig Jahre.
Die Autorin, derzeit Redakteurin bei der Westfalenpost, hatte ersten Kontakt zur HZ 2003 bei einer Medienmesse in Köln, wo sie den damaligen Chefredakteur Horst Weber kennenlernte und sich zu einem Praktikum bei der HZ entschloss. Dieser deutschen Wochenschrift widmete Galon dann ihre Diplomarbeit, die sie 2004 vorlegte. Daraus entstand dieses Buch. Die Publikation wurde von der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung in München und der Stiftung Presse-Haus NRZ Essen gefördert.
RS
Anna Galon: „Zwischen Pflicht und Kür - Die Hermannstädter Zeitung und die Siebenbürger Sachsen im kommunistischen Rumänien und nach der Wende“, ISBN 978-3-941271-04-3,166 Seiten, 20 s/w Abbildungen, Schiller Verlag Hermannstadt - Bonn 2008, 13 Euro, zuzüglich 5 Euro Versand,erhältlich im siebenbuerger.de-Shop-Portal oder beim Verlag in Hermannstadt, Telefon: (00 40) 269-22 10 60.Schlagwörter: Medien, Hermannstadt
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