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Lebensbescheinigung bis 30. September einsenden! Bundesvorsitzender Rainer Lehni über die Bestätigungen durch den Verband
Die rumänische Rentenkasse hat die grenzüberschreitenden Zahlungen ins Ausland (also auch nach Deutschland oder Österreich) grundlegend geändert. Das Formular mit der Lebensbescheinigung müssen Bezieher von Entschädigungszahlungen und anderen sozialen Leistungen eigeninitiativ halbjährlich, zum ersten Mal bis spätestens den 30. September 2024, bei der zuständigen Rentenbehörde CJP in Rumänien einsenden. mehr...
Vorurteile abbauen helfen: Zum Tod von Nicu Covaci, Gründer der Rockgruppe Phoenix
Nicu Covaci, Frontmann und Gründer der Rockgruppe Phoenix, ist am 2. August 2024 im Alter von 77 Jahren in Temeswar gestorben. Er steht wie kein anderer für den kometenhaften Aufstieg der legendären Temeswarer Band, die die Repressionen geschickt umschiffte, die Jugendlichen der 1970er Jahre in ihren Bann zog und schließlich doch verboten wurde. mehr...
Stolze Vergangenheit und herausfordernde Zukunft: Das Kronstädter Bartholomäusfest 2024 als Jubiläumsfeier
Auch in diesem Jahr war das vom Presbyterium der Kirchengemeinde Bartholomä organisierte Bartholomäusfest eine Veranstaltung, die nicht nur für die eigenen Reihen gedacht war, sondern ein viel breiteres Publikum erreichte: von den Mitgliedern der Honterusgemeinde bis zu Geschwister im Glauben aus den Burzenländer Gemeinden und darüber hinaus, einschließlich Gäste aus dem Ausland, die diesem traditionellen Fest einen festen Platz in ihrer Urlaubsplanung reserviert haben. mehr...
Tagung des Bundesfrauenreferats in Bad Kissingen
Das Bundesfrauenreferat für Frauen, Familie und Aussiedlerbetreuung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen veranstaltet vom 11.-13. Oktober 2024 in Zusammenarbeit mit der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen eine Tagung zum Thema „Länder- und generationenübergreifende Netzwerke von Frauen; Siebenbürgerinnen hier und dort“. mehr...
Siebenbürgische Jugendtanzgruppe Heilbronn aktiv bei Sachsentreffen
Das Heimatgefühl der besonderen Art durften wir in diesem Sommer in Siebenbürgen im Rahmen des Großen Sachsentreffens 2024 unter dem Leitspruch „Heimat ohne Grenzen“ genießen. Bereits lange im Vorfeld freuten wir uns auf dieses aufregende Wochenende, begleitet voller Neugier, was uns wohl erwarten würde. mehr...
Dichter, Maler, Pazifist und Philosoph: Workshop Gusto Gräser (1879-1958) in Kronstadt, seiner Geburtsstadt, gewidmet
Eine Persönlichkeit, der in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist der in Kronstadt geborene Gusto Gräser, ein europaweit bekannter Pazifist und Philosoph, der während seiner Lebensjahre Kontakte zu Persönlichkeiten wie Nobelpreisträgern, Schriftstellern und Politikern hatte. Es wurde geschätzt, sorgte aber auch für kontroverse Meinungen. Am letzten Wochenende des Juli fand in seiner Geburtsstadt in der Aula des Johannes-Honterus-Kollegs ein Workshop statt, der diesem Kronstädter Dichter, bildenden Künstler, Pazifist und Naturphilosophen gewidmet war. mehr...
AKTUELL: Wolff auf Shortlist für Deutschen Buchpreis
Die soeben veröffentlichte Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2024 verrät, dass Iris Wolff mit ihrem Anfang dieses Jahres erschienenen Roman „Lichtungen“ weiter dabei ist. mehr...
Vom Sachsen-König zum Kaiser von Österreich!
Professor Dr. Horst Erich König – ein Siebenbürger Sachse mit internationalen Meriten – erhielt die Ehrendoktorwürde der Veterinärmedizinischen Universität Budapest. mehr...
Trappold im August 2024
In Hermannstadt fand vom 2.-4. August das zweite Große Sachsentreffen statt. Daher waren auch mehr Trappolder als sonst während dieser Zeit in der alten Heimat. mehr...
AKSL-Jahrestagung in Hermannstadt: „Das Andreanum 1224 – Verfassungsgrundlage der Sächsischen Nation“
„Indem Wir ihren gerechten Klagen wie gewohnt ein gnädiges Ohr leihen, wollen Wir also, dass bei Gegenwärtigen und Zukünftigen bekannt wird, dass Wir, den Gnadenspuren Unserer Vorgängern folgend und im Innersten bewegt, ihnen die frühere Freiheit zurückgegeben haben.“ heißt es in der von König Andreas II. Im Jahr 1224 ausgestellten Urkunde. Das später „Andreanum“ genannte Dokument bestätigt eine weitreichende Autonomie für die deutschen Siedler im südlichen Siebenbürgen. Nahezu alle Rechte oder „Freiheiten“ der bald Sachsen genannten westlichen Siedler gehen in der einen oder anderen Weise auf diese Urkunde zurück. Bis ins 17. Jahrhundert wurde sie immer wieder anerkannt und auf ihrer Basis wurden die Sachsen schließlich zum staatstragenden Landstand eines weitgehend selbständigen Fürstentums. Im Wesentlichen konnte diese außergewöhnliche Autonomie mit ihren bürgerlichen Freiheiten bis zum Jahr 1876 gehalten werden. mehr...







