20. Juni 2022

Fördermittel in Höhe von 5,8 Millionen Euro: Deutsch-Rumänische Regierungskommission tagte

Berlin – Im Zeichen des 30. Jubiläumsjahres des deutsch-rumänischen Freundschaftsvertrages fand am 2. und 3. Juni in Berlin die 25. Sitzung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien statt. Die Sitzung wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik MdB, gemeinsam mit der Staatssekretärin im rumänischen Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Daniela Gîtman, geleitet. Seitens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland nahm der Bundesvorsitzende Rainer Lehni teil. In freundschaftlicher Atmosphäre wurden aktuelle, die deutsche Minderheit betreffende Themen erörtert.
30. Jubiläumsjahr des deutsch-rumänischen ...
30. Jubiläumsjahr des deutsch-rumänischen Freundschaftsvertrages: Daniela Gîtman (links) und Natalie Pawlik bei der Unterzeichnung. Quelle: BMI
Die Förderung und Stärkung der deutschen Minderheit in Rumänien ist der Bundesregierung auch weiterhin ein wichtiges Anliegen. Im Bundeshaushalt des Bundesministeriums des Innern und für Heimat sind daher für das Haushaltsjahr 2022 Fördermittel in Höhe von 2,6 Millionen Euro vorgesehen. Hinzu kommen die Förderung durch das Deutsche Auswärtige Amt und Förderprojekte der Beauftragten der Bundesrepublik Deutschland für Kultur sowie Förderprogramme der Länder Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Die rumänische Seite stellt im Jahr 2022 für die deutsche Minderheit Mittel in Höhe von 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.

Natalie Pawlik betonte: „Die Bundesregierung ist der Überzeugung, dass die deutsche Minderheit einen eigenständigen Beitrag leistet, dieses gute und freundschaftliche Verhältnis zu stärken und kulturelle und zivilgesellschaftliche Bänder zwischen unseren Staaten zu knüpfen.“ Beide Vorsitzende zeigten sich zuversichtlich, dass auch die zukünftige Zusammenarbeit von Erfolg und konstruktiven Ergebnissen geprägt sein wird.

Quelle: Die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedler­fragen und nationale Minderheiten

Schlagwörter: Politik, Berlin, deutsch-rumänische Beziehungen, Pawlik, Lehni, Regierungskommission

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