7. Januar 2009
Leserecho: Vom Ursprung unserer Dinge
Anlässlich der Maturafeier der Absolventen des Honterus-Gymnasiums Kronstadt (Jahrgang 1955) in der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein haben Teilnehmer unsere siebenbürgischen Einrichtungen in Gundelsheim besucht.
Vom Ursprung aller, nein, unserer Dinge erfahren wir im Siebenbürgischen Museum und der angeschlossenen Bibliothek auf Schloss Horneck in Gundelsheim. Für die meisten unserer Leser zwar keine Neuigkeit, und doch ist vieles in diesen Einrichtungen neu. Neu ist die Präsentation der Exponate in gefälliger und origineller Weise, nach neuesten Erkenntnissen.
Wenn man das Glück hat, von Herrn Marius Tataru durch das Museum geführt zu werden (bei Voranmeldung hat man die Chance), dann erhält man einen gut dokumentierten Überblick über unsere Geschichte und kompetente Antworten auf alle einschlägigen Fragen. Auch nichtsiebenbürgische Freunde, denen wir den Besuch unseres Museums empfohlen hatten, äußerten sich durchwegs anerkennend über diese Einrichtung. Die Bibliothek besitzt mit Annemarie Weber eine gut ausgebildete, erfahrene Leiterin, die interessierten Besuchern in der vorbildlich organisierten und reich ausgestatteten Bibliothek hilfsbereit zur Hand gehen kann.
Wie wir kürzlich erleben konnten, war auch die Idee, unser Maturatreffen (in der „Evangelischen Tagungsstätte„ Löwenstein) mit einem Museums- und Bibliotheksbesuch zu verbinden und einen Blick ins Altenheim mit der sehenswerten Bildergalerie zu werfen, durchaus lohnend, wobei manchem von uns bewusst wurde, dass Zuwendungen jeder Art zugunsten unserer siebenbürgischen Einrichtungen notwendig und sinnvoll sind. Auch wir Siebenbürger stellten immer wieder Fragen über die Hintergründe unserer Geschichte und konnten somit manche Wissenslücke schließen. Darüber hinaus wurden wir zum Nachdenken und Diskutieren über unser Woher und Wohin angeregt.
Ein Museumsbesuch in Gundelsheim kann dazu beitragen, dass wir uns der Verantwortung für die eigene Geschichte bewusster werden. Ein Historiker hat dieses Thema mit folgenden Worten auf den Punkt gebracht: „Ohne Vergangenheit gibt es keine Zukunft“.
Wenn man das Glück hat, von Herrn Marius Tataru durch das Museum geführt zu werden (bei Voranmeldung hat man die Chance), dann erhält man einen gut dokumentierten Überblick über unsere Geschichte und kompetente Antworten auf alle einschlägigen Fragen. Auch nichtsiebenbürgische Freunde, denen wir den Besuch unseres Museums empfohlen hatten, äußerten sich durchwegs anerkennend über diese Einrichtung. Die Bibliothek besitzt mit Annemarie Weber eine gut ausgebildete, erfahrene Leiterin, die interessierten Besuchern in der vorbildlich organisierten und reich ausgestatteten Bibliothek hilfsbereit zur Hand gehen kann.
Wie wir kürzlich erleben konnten, war auch die Idee, unser Maturatreffen (in der „Evangelischen Tagungsstätte„ Löwenstein) mit einem Museums- und Bibliotheksbesuch zu verbinden und einen Blick ins Altenheim mit der sehenswerten Bildergalerie zu werfen, durchaus lohnend, wobei manchem von uns bewusst wurde, dass Zuwendungen jeder Art zugunsten unserer siebenbürgischen Einrichtungen notwendig und sinnvoll sind. Auch wir Siebenbürger stellten immer wieder Fragen über die Hintergründe unserer Geschichte und konnten somit manche Wissenslücke schließen. Darüber hinaus wurden wir zum Nachdenken und Diskutieren über unser Woher und Wohin angeregt.
Ein Museumsbesuch in Gundelsheim kann dazu beitragen, dass wir uns der Verantwortung für die eigene Geschichte bewusster werden. Ein Historiker hat dieses Thema mit folgenden Worten auf den Punkt gebracht: „Ohne Vergangenheit gibt es keine Zukunft“.
Otmar Danek, Marl
Schlagwörter: Leserecho, Gundelsheim, Siebenbürgisches Museum, Siebenbürgen-Institut
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