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  • EU-Projekt zur Renovierung der Kirchenburg in Zeiden abgeschlossen

    15. April 2024 [HOG-Nachrichten]
    Seit Ende Dezember 2023 gilt das EU-Projekt zur „Renovierung beziehungsweise Sanierung der Kirchenburg in Zeiden“ als abgeschlossen. Damit hat die Evangelische Kirchengemeinde Zeiden trotz extrem widriger Umstände (u.a. Corona-Krise, Pandemieeinschränkungen, Krieg in der Ukraine, Preissteigerungen im Bausektor, Pfarrer- und Kurator-Amtswechsel) innerhalb der letzten drei Jahre ein Projekt zum Abschluss gebracht, das in die Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde wie kaum ein anderes vorher eingehen wird. mehr...
  • Gedenktage 2024

    27. Januar 2024 [Kulturspiegel]
    Die Gedenktage 2024 zu historischen Ereignissen, Geburts- und Todestagen wurden zusammengestellt von Dr. Ingrid Schiel. mehr...
  • Eine „Enzyklopädie“ des Deutschtums in Rumänien (1918-1933)

    7. Dezember 2023 [Kulturspiegel]
    Bei einem internationalen Kolloquium zum Russisch-Türkischen Krieg von 1877 hatten die rumänischen Historiker so viel von dem „Unabhängigkeitskrieg“ (Războiul de Independență) gesprochen, dass ein älterer Teilnehmer kaum zu flüstern wagte: „Um Gotteswillen, sagen Sie doch, dass auch Russen dabei waren“. Eine weitere sotto-voce-Bemerkung aus der deutschen „Delegation“: „Man hat hier immer von der östlichen Latinität gesprochen, ich möchte auch einmal etwas über die östliche Germanität hören“. Der Jassyer Germanist Andrei Corbea-Hoișie hat sich das zu Herzen genommen und ein Projekt, ein richtiges Mammutprojekt, gestartet und erfolgreich zu Ende gebracht, dessen beeindruckendes Ergebnis eine ca. 1500-seitige Arbeit in Großformat mit dem Titel „Limbă şi cultură germană în România (1918-1933). Realități postimperiale, discurs public și câmpuri culturale“, Volumul I, II, Editura Polirom Iasi, vor kurzem erschienen ist. Eine Zusammenarbeit von über 50 Forschern aus Jassy und Klausenburg sowie aus dem Ausland, koordiniert und herausgegeben von Andrei Corbea-Hoișie und Rudolf Gräf. Ihr Vorhaben war die Registrierung, Vertiefung und Entdeckung der Zusammenhänge der Elemente, die das schillernde Mosaik der deutschen Sprache und Kultur in Rumänien ausmachen. In einem multi-, inter- und transdisziplinären Modell wird die Entwicklung dieses Bildes rekonstituiert, in allen Bereichen, in denen es in der neuen politischen, sozialen und kulturellen Konfiguration Großrumäniens sichtbar wird. mehr...

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Zeitungsseiten (gedruckte Ausgabe)

  • Folge 6 vom 15. April 2024, S. 17

    [..] eisten. Über das weitere Genehmigungsverfahren, bei dem Pfarrer Andreas Hartig und Kurator Peter Foof ab die ,,neue", mit EU-Merkmalen behaftete Bürokratie der rumänischen Genehmigungsbehörde in Karlsburg (Alba Iulia) zu spüren bekamen, näherte man sich mit jedem Neuantrag dem eigentlichen Ziel. Nach dreimaliger Ablehnung ­ die Gründe hierfür waren unterschiedlicher Art ­ wurde dem Antrag der Kirchengemeinde im Oktober von der Genehmigungsstelle in Karlsburg entspro [..]

  • Folge 2 vom 29. Januar 2024, S. 8

    [..] Physiker, . November in Mediasch . von Dr. Hans Barth, Elektrotechniker und Publizist, . November in Seiden . von Roswitha Braun-Santa, Sprachwissenschaftlerin, . Januar in Karlsburg Todestage . von Peter Parler, Dombaumeister, . Juli in Prag . von Johannes Honterus, . Januar in Kronstadt . von Kaspar Helth, Theologe, in Klausenburg . von Johannes Sommer, Humanist, in Klausenburg . von Johannes Albrich, Arzt un [..]

  • Folge 20 vom 18. Dezember 2023, S. 10

    [..] die politischen Voraussetzungen für die Integrierung der deutschen Minderheit im neuen Rumänien untersucht, die politischen Parteien, das Wahlsystem, der institutionelle Rahmen (die Proklamation von Karlsburg, das Traktat zum Schutz der Minderheiten, die Verfassung von ). Ein Kapitel beschäftigt sich mit der in Rumänien gesprochenen deutschen Sprache und mit ihren regionalen und lokalen Dialekten, mit den Interferenzen und linguistischen Kontakten zu Ungarisch, Rumänisch [..]

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Mundart-Tonaufnahmen

Erinnerungen an die Westkarpaten

Frau, 40 Jahre, aus Großpold
Die Erzählerin wurde als Schülerin in das Goldbachtal (Rosia Montana) in die Westkarpaten geschickt, um in der deutschen Schule vor Ort mit den Kindern deutsch zu sprechen. Dort lebten nämlich deutsche Familien, deren Kinder nur noch rumänisch oder ungarisch sprechen konnten. Die Arbeiterfamilien waren im nahegelegenen Goldberwerk mit der Goldgewinnung beschäftigt. In den transsilvanischen Karpaten war der Glaube an Vampire und Werwölfe schon immer weit verbreitet. Vom Aberglauben betroffen waren vor allem die ängstlichen Kinder dieser Familien, die zahlreiche Geistergeschichten vom "Strigoi" zu erzählen wussten. Roșia Montană (deutsch Goldbach, ungarisch Verespatak) und die gleichnamige Mine liegt im Siebenbürgischen Erzgebirge (Munții Metaliferi) – Teil des Apuseni-Gebirges – im Westen Siebenbürgens. Die nächstgelegene größere Stadt Abrud (Großschlatten) ist 10 Kilometer westlich, die Kreishauptstadt Alba Iulia (Karlsburg) etwa 80 Kilometer (43 km Luftlinie) südöstlich entfernt. Mit seinen 16 Dörfern und Weilern ist Roșia Montană Teil des historischen Motzenlandes. (Quelle: Wikipedia) Erst im späten Spätmittelalter griffen die Zuwandermaßnahmen der ungarischen Könige, die deutsche „Sachsen“, ungarische Siedler und umgesiedelte Szekler ins Land holten, und es kam zu einer Beruhigung und einem bescheidenen Bergbau, der jedoch an seine frühere Größe nie anschließen konnte. Erst nachdem die Türkengefahr gebannt war, konnte Maria Theresia den Bergbau auf größere Basis stellen. Roșia Montană wurde als eines der größten Bergwerke der Monarchie zur finanziellen Stütze des Reiches und des Herrscherhauses. Der Ausbau der Bergwerke erfolgte mit Hilfe deutscher Bergarbeiter, was auch die Landschaft prägte: Bergdörfer im Stile der früheren Heimat zierten die Landschaft der Karpaten. (Quelle: Wikipedia) Die Bevölkerung der Gesamtgemeinde im Jahre 1941: Rumänen (4.557), Ungarn (651), Deutsche (123). Die höchste Anzahl der Deutschen (261) wurde 1850 registriert. (Quelle: Wikipedia) [Aufnahme anhören »]
8:25 Minuten, 7.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Februar 2019

Lebenslauf eines 38jährigen Kellingers

Elektriker, 38 Jahre, aus Kelling
Lebenslauf eines 38jährigen Kellingers. Geboren ist er im Jahre 1931 als Sohn gebürtiger Sachsen aus Kelling. In Eisenmarkt (Hundedoara) hat er sich zum Maurer ausbilden lassen. Danach ist er nach Hermannstadt und Saliste zum elektrischen Werk gegangen, wo er als Elektriker gearbeitet hat. In Karlsburg hat er auch im elektrischen Werk gearbeitet. Danach hat er in der Kollektivwirtschaft in Kelling gearbeitet. Zur Zeit ist er als Kassier in der Kanzlei beschäftigt. [Aufnahme anhören »]
2:19 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr: 1969-06-20 - Veröffentlicht am 17. Februar 2011

Von der Viehzucht

Mann, 73 Jahre, aus Deutschpien
Bei der Feldarbeit kamen Kühe und Ochsen zum Einsatz, in geringerem Maße auch Pferde. Die Butter aus der Kuhmilch wurde in Mühlbach auf dem Wochenmarkt verkauft. Ca. 20 Frauen waren dafür im Einsatz. Das war zwar nicht rentabel, aber so hat jede ein paar Lei verdient. Hauptsächlich wurden aber Schweine verkauft. Die größeren Bauern sind dafür sogar bis nach Karlsburg gefahren. [Aufnahme anhören »]
3:14 Minuten, 1.5 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 6. Februar 2011

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Kommentare

  • 875 Jahre Siebenbürger Sachsen?..

    konradguen schrieb am 23.02.2016, 07:36 Uhr dazu:
    Danke für diesen Kommentar! Ich habe ihn erst letzt gelesen. In einem ganz kurzen Geschichtsüberblick kann man nur wichtigste Charakteristika einer langen Geschichte nennen, die... weiter
  • Evakuierungsgedenken in Bistritz setzt..

    Ortwin Bonfert schrieb am 21.09.2014, 09:22 Uhr dazu:
    Der zukunftsgewandte Grundgedanke dieser Veranstltung ist besonders zu schätzen - vielen Dank den Mitwirkenden. Bei der Weihe des Denkmals waren Vertreter der historischen... weiter
  • Prinz Charles in Siebenbürgen..

    Melzer, Dietmar schrieb am 02.06.2011, 23:10 Uhr dazu:
    Hallo Mariandel, die Verwandschaft des rumänischen und britischen Königshauses, besteht über die Königin Maria von Rumänien (geb. britische Prinzessin von Sachsen-Coburg&Gotha)... weiter

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Forenbeiträge

  • Allgemeines Forum: Pressespiegel

    Erstellt am 27.04.2022, 16:29 Uhr von Christian Schoger

    Im heutigen Pressespiegel: Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien Ciucă, Ciolacu und Aurescu: Blitzbesuch in der Ukraine: Gespräche mit Präsident Selenskyj und Premier Schmyhal Jüdische Allgemeine Faeser: Rentenhilfe für jüdische... [mehr]

  • Allgemeines Forum: Suche Antworten

    Erstellt am 13.10.2021, 12:38 Uhr von Peter Otto Wolff

    Hallo kruemel84, Deine Vorstellung von Rumänien ist relativ romantisch. Wahr ist, dass es wunderschöne Ortschaften in Siebenbürgen gibt, ehemals bewohnt von Siebenbürger Sachsen. Da gibt es mitunter verlassene Höfe, für die ein verbliebener alter... [mehr]

  • Soziale und rechtliche Integration: [Ohne Titel]

    Erstellt am 01.08.2021, 10:55 Uhr von rosicos

    Entschädigungen in Kreis Karlsburg. Mehrere Bekannte haben die Decizie von der CJP erhalten aber auch Geld auf dem Konto. LG rosicos ... [mehr]

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