Kulturspiegel
Der „Kulturspiegel“ umfasst Rezensionen und Beiträge über die Geschichte, Naturwissenschaften, Kunst und das vielseitige Kulturleben der Siebenbürger Sachsen und deren Nachbarn.
In Berlin: Literarisch-musikalische Brücke zwischen alter und neuer Heimat
Für Freitag, den 24. Oktober, um 17.00 Uhr laden die Deutsch-Rumänische Gesellschaft (https://www.deruge.org/) und das Rumänische Kulturinstitut (www.icr.ro) zu einer musikalisch umrahmten Buchvorstellung in das Literaturforum im Brecht-Haus (https://lfbrecht.de), Chausseestr. 125, in 10115 Berlin ein. mehr...
„Was bedeutet Heimat?“ Dokumentarfilm über die Siebenbürger Sachsen
Heimat – ein Wort, das viele Bedeutungen in und mit sich trägt. Für manche ist sie ein Ort, für andere ein Gefühl, ein Geruch, ein Klang, eine Erinnerung. Etwas Verheißendes, etwas Negatives. Was ist also Heimat? Sicherlich eines jener Wörter, die an Bedeutung gewinnen, je länger man darüber nachdenkt. Es kann Trost spenden und schmerzen, es kann verbinden und ausgrenzen, es kann verloren gehen – und doch nie ganz verschwinden. Heimat bleibt, auch wenn man sie verlassen muss.
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Botanikerin Dr. Erika Schneider erhält Bundesverdienstkreuz
Die meisten Tage verlaufen gewöhnlich, ihre Zeit verrinnt gleichförmig ohne nennenswertes Geschehen, doch manche Tage scheinen außergewöhnlich zu sein, weil ein bemerkenswertes Ereignis, ein einmaliges Erlebnis ihnen nachhaltige Denkwürdigkeit verleiht. Ein so bedeutungsvoller Tag wurde am 13. Oktober für Professorin Dr. Erika Schneider im Atrium des Bürgerhauses in Rastatt mit einem Festakt veranstaltet. mehr...
Heinz Ackers Melodram „Hexenszenen“ wird in Heidelberg aufgeführt
Am Sonntag, dem 26. Oktober, um 19.00 Uhr findet in der Heidelberger Peterskirche die deutsche Erstaufführung von Heinz Ackers Melodram „Hexenszenen“ statt, und zwar in der fünfsätzigen Neufassung des Werkes. mehr...
Kunstausstellung von Sunny Copony in Egling a. d. Paar
Die Kronstädterin Sunny Copony stellt im Oktober unter dem Titel „Art Cycling – Objekte und Bilder“ ihre neueren Arbeiten aus. Die Kunstausstellung findet wieder im Rathaus von Egling an der Paar, ihrem neuen Heimatort, statt. mehr...
BBK Nürnberg in Schwabach
Der Berufsverband bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) Nürnberg Mittelfranken ist ab dem 19. Oktober mit 99 Kunstschaffenden zu Gast im Stadtmuseum Schwabach. mehr...
Wolfi Klein erleben
Wolfi Klein (www.whk-verlag.de), Ex-Wirt, Autor mehrerer Bücher und gebürtiger Hermannstädter, ist wieder unterwegs und unterhält mit Geschichten und Musik. mehr...
„Los(ge)lassen“: Filmvorführung am 23. Oktober in Heilbronn
Die Kreisgruppe Heilbronn im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. lädt herzlich ein für Donnerstag, den 23. Oktober um 19.30 Uhr zu einer neuen Filmvorführung im Rahmen der siebenbürgischen Filmreihe „Siebenbürgen heute – eine europäische Landschaft“ ins Kinostar Arthaus Heilbronn / im Marrahaus (Kirchbrunnenstraße 3, 74072 Heilbronn). Gezeigt wird der Film „Los(ge)lassen“ von Brigitte Drodtloff. mehr...
Hegt wird gesangen!: Die Volksballade „Honnes Moler“
Die Volksballade „Honnes Moler (Naajcht am nenj)“ ist ein altes siebenbürgisch-sächsisches Volkslied, das vermutlich von Bänkelsängern in Siebenbürgen im späten Mittelalter gedichtet und verbreitet wurde. Friedrich Wilhelm Schuster (1824-1914) veröffentlichte den Text erstmals 1865 in seiner Sammlung „Siebenbürgisch-sächsische Volkslieder, Sprichwörter, Räthsel, Zauberformeln und Kinderdichtungen“ aus mündlicher Mühlbacher Überlieferung. Gottlieb Brandsch (1872-1959) fügte in seiner Sammlung „Siebenbürgisch-deutsche Volkslieder, I. Band, Lieder in Siebenbürgisch-sächsischer Mundart“ (Krafft & Drotleff, Hermannstadt 1931) auch eine Melodie hinzu, die er aus mündlicher Überlieferung in Scharosch bei Mediasch aufgezeichnet hatte. mehr...
Aus dem Siebenbürgen-Institut: Reiseliteratur in der Siebenbürgischen Bibliothek
Anfang April wurde online über die Bildungsreisen der Abiturienten des Honterus-Gymnasiums in Kronstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts berichtet. Und auch darüber, dass diese im Vorfeld akribisch geplant und sowohl die Fahrten mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln als auch die Unterkünfte vorab gebucht worden waren. Wer heute beim Planen einer Reise die Flüge, Bahnfahrten oder Pkw-Strecken sowie die Unterkünfte am Zielort „googelt“, der fragt sich, wie die Organisatoren das vor über hundert Jahren geschafft haben, woher sie die nötigen Informationen hatten, um so eine Reise mit mehreren Stationen genau planen zu können. mehr...








