Schlagwort: Gedicht

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21. September 2024

Kulturspiegel

Scherenschnitt trifft auf Federinstallation: Zwei unterschiedliche Künstlerinnen mit Hang zum Schreiben: Gerhild Wächter und Sabine Reimann

Zwei Künstlerinnen, die einiges gemeinsam haben und doch unterschiedlich sind. Zwei Künstlerinnen, die sich mit dem Ausstellungsthema „federleicht“ schon lange unabhängig voneinander beschäftigen, lange bevor sie sich kannten. mehr...

23. August 2024

Sachsesch Wält

Grete Lienert-Zultner: „Wängsch“

Hinter der harmlos klingenden Überschrift „Wängsch“ (Wunsch) verbirgt sich eine persönliche Tragödie: Eine junge Frau wurde von ihrem auserwählten künftigen Bräutigam verlassen. Damit tritt neben den Trennungsschmerz zugleich eine wehmütige Trauer über die verlorene Zugehörigkeit zur Gruppe der ungebundenen Jugend. Verständlich wird Letzteres vor dem Hintergrund des traditionellen Sozialverhaltens der Jugendlichen, wie es einst in siebenbürgisch-sächsischen Dörfern üblich war. mehr...

12. Mai 2024

Sachsesch Wält

Viktor Kästner: „Wäjjelied“

Mutterliebe schenkt Urvertrauen durch die frühkindliche Erfahrung von Geborgenheit. Muttersprache schenkt kulturelle Identität durch das frühe Hören volkseigener Märchen und Geschichten – wie Viktor Kästner (1826-1857) in seinem „Wäjjelied“ in mütterlich kindgemäß verniedlichendem Ton beschreibt.
Bernddieter Schobel mehr...

12. Mai 2024

Verschiedenes

Walter Graef: Mutter

Gedicht zum Muttertag von Walter Graef, Seniorenreferent der Kreisgruppe Kirchheim/Teck – Nürtingen, geschrieben in Kirchheim unter Teck im Jahr 2023. mehr...

9. Mai 2024

Kulturspiegel

Gedicht von Malwine Markel

Die Brentano-Gesellschaft in Frankfurt/Main verantwortet die Edition „Frankfurter Bibliothek“, die jährlich neu aus einem Gedichtwettbewerb hervorgeht und Lyrik und Poesie der Gegenwart präsentiert. Im aktuellen Jahrbuch „Die besten Gedichte 2023/2024“ (141 Seiten, 14,80 Euro, ISBN 978-3-8372-2730-7) ist Malwine Markel vertreten. mehr...

7. April 2024

Sachsesch Wält

Otto Piringer: De nå Sändung

Vor 150 Jahren, am 20. Februar 1874, wurde Otto Piringer in Broos geboren. „Zu den bekanntesten Vertretern der mundartlichen Kunstdichtung unter den Siebenbürger Sachsen in der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen gehörte auch Otto Piringer.“ So urteilte Bernhard Capesius im Nachwort zu: „Otto Piringer, Der Merenziker. Gedichte, Lieder und Schilderungen aus dem siebenbürgisch-sächsischen Volksleben“, aus dessen 2. Auflage, Kriterion Verlag Bukarest 1975, der Wortlaut des Gedichtes „De nå Sändung“, hier leicht gekürzt, übernommen wurde. mehr...

26. Februar 2024

Kulturspiegel

Mihaela Malea Stroe: „Brief des Nichtvergessens“ zum Gedenken an Hans Bergel

Mihaela Malea Stroe schrieb das Gedicht „Brief des Nichtvergessens“ zum Gedenken an Hans Bergel am 28. Februar 2023, ein Jahr nach seinem Tod am 26. Februar 2022. Übersetzung aus dem Rumänischen von Christine Chiriac. mehr...

23. Dezember 2023

Sachsesch Wält

Günther Schuster: Besännung

Das Gedicht „Besännung“ ist ein Vorabdruck mit Genehmigung des Verfassers aus der in Bälde erscheinenden nächsten Folge des Medwescher Tramiter, Beiblatt des „Mediascher Infoblattes“ in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. mehr...

18. Februar 2023

Kulturspiegel

Ein unbekanntes Gedicht von Johannes Tröster aus dem Jahre 1664 / Von Ion Taloș

Im Vorwort zu „Das Alt- und Neu-Teutsche Dacia. Das ist: Neue Beschreibung des Landes Siebenbürgen“ zeigt der Historiker Ernst Wagner, dass über Johannes Tröster wenig bekannt ist. So vermutet er, dass dieser vor 1640 in Hermannstadt geboren ist und seine Ausbildung im Hermannstädter Gymnasium wahrscheinlich 1658 abgeschlossen hat. Ebenfalls vermutlich wurde er 1658-1662 Hauslehrer bei der Familie des Geschichtsschreibers Bethlen János in Wetsch (Brâncovenești). Zwischen 1662 und 1666/1667 hielt er sich in Deutschland, wahrscheinlich in der Gegend um Nürnberg auf. Wagner schreibt auch, dass er 1663 in Jena immatrikuliert ist und dass er 1665-1668 „Mitglied der gelehrten Gesellschaft des Pegnesischen (abzuleiten vom Fluß Pegnitz) Blumenordens zu Nürnberg” gewesen ist. Meine Beschäftigung mit dem Werk von Johannes Tröster führte zu einer kleinen Entdeckung, nämlich, dass er am 21.11.1664 an der Hochzeit von Georg Adolf Kress von Kressenstein (geb. 5.10.1636 in Engelthal, gest. 29.11.1713 oder 1723) mit Anna Maria Marstaller (geb. 21.11.1643, gest. 19.12.1717) teilnahm und dem Brautpaar ein huldigendes Gedicht widmete. Nach seiner Rückkehr nach Siebenbürgen wurde Tröster Rektor der Großschenker Schule. Ort und Todesjahr sind nicht bekannt, vieles spricht für 1670 oder 1685 in Großschenk. mehr...

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