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  • Attraktives Programm des 74. Heimattags in Dinkelsbühl: Jubiläen, Begegnung und Kulturvielfalt

    25. April 2024 [Verbandspolitik]
    Pfingsten ist nah. Wieder werden tausende Landsleute nach Dinkelsbühl strömen, wenn der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zum 74. Heimattag einlädt. Gerade jetzt, in dieser von Krieg und Krisen geprägten Gegenwart, tut es uns gewiss besonders gut, unsere identitätsstiftende Gemeinschaft wieder zu erleben, zumal wir auch guten Grund zum Feiern haben: unser Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland wird 75! Daran anknüpfend lautet das Heimattagsmotto 2024: „75 Jahre Gemeinschaft – Mach mit!“. Noch ein weiteres Jubiläum können wir heuer begehen: 800 Jahre Goldener Freibrief (Andreanum). Zudem gedenken wir der Flucht und Evakuierung der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen vor 80 Jahren. mehr...
  • BdV-Jahresempfang in Berlin: CDU-Vorsitzender Merz Gastredner

    24. April 2024 [Verbandspolitik]
    Berlin – Der Jahresempfang 2024 des Bundes der Vertriebenen (BdV) fand am 9. April in der Katholischen Akademie in Berlin statt. Der BdV-Vorsitzende Dr. Bernd Fabritius begrüßte die rund 300 erschienenen Gäste aus den Landsmannschaften, von wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Institutionen und die Vertreter der politischen Parteien, allen voran den CDU-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz als Gastredner. Den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vertrat der Bundesvorsitzende Rainer Lehni. Von der Landsmannschaft der Banater Schwaben nahm Ernst Meinhardt, Vorsitzender des Kreisverbandes Berlin und neue Bundesländer, und sein Stellvertreter Hans Schmidt in Vertretung des kurzfristig verhinderten Bundesvorsitzenden teil. mehr...
  • Urweger Treffen in Denkendorf

    22. April 2024 [HOG-Nachrichten]
    Als ich das letzte Mal in Urwegen war, beschlich mich ein befremdliches Gefühl. Vertraut und doch fremd war das, was ich sah. Es war nicht MEIN Urwegen, es hat sich verändert. Es fehlte was Wichtiges: Es fehlten die Menschen, die hier wohnten, die Urweger, die Urwegen zu dem gemacht haben, was es damals war. mehr...

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Zeitungsseiten (gedruckte Ausgabe)

  • Folge 7 vom 29. April 2024, S. 1

    [..] DER GEMEINSCHAFTEN DER SIEBENBÜRGER SACHSEN Folge . April . Jahrgang Aus dem Inhalt: Rundschau . . . . . . . . . . . . . . . . - Haferlandwoche . . . . . . . . . . . . . . Programm des Heimattags . . . . . Ausstellung Helmut von Arz . . . . . Kulturspiegel . . . . . . . . . . . . . . - Interview mit Radu-Anton Maier . . Podcast der Generationen . . . . . . Kirche und Heimat . . . . . . . . - Gästehäuser Siebenbürgen . - Jugendforum . . . . . . [..]

  • Folge 7 vom 29. April 2024, S. 3

    [..] er von ,,Buchversand Südost", Susanne Karres, Malwine Markel, Angelika Meltzer, Karin Scheiner · Trachten, Schmuck & Accessoires: Ilse Langer, Richard Lorenz, Michael Rill, ,,Siebenbürgisch-Deutsches Heimatwerk", ,,Flitterkränze" · Siebenbürgische Fanartikel ,,Fans Unlimited" · Naturverbundene Siebenbürger entdecken die Schönheit der Welt. Fotoausstellung des DAV, Sektion Karpaten Ausstellungseröffnungen · . Uhr: Siebenbürgen: Streifzüge. Fotografien von Éva Seiler-Iszlai. [..]

  • Folge 7 vom 29. April 2024, S. 4

    [..] iebenbürgen: Streifzüge. Fotografien von Éva Seiler-Iszlai" (St. Paulskirche), ,,Das Andreanum. Jahre Recht und Verfassung der Siebenbürger Sachsen" (Katholisches Pfarrzentrum), die Ausstellung ,,Heimat verloren ­ Heimat gefunden. Von Nordsiebenbürgen über Oberösterreich nach Nordrhein-Westfalen" der Landesgruppe NRW, die Fotoausstellung ,Es war einmal...` ­ Siebenbürgische Impressionen von Manfred Broich" (Kunstgewölbe, Spitalhof) und ,,Siebenbürgen ­ Wurzeln der Sehnsuc [..]

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Mundart-Tonaufnahmen

Erinnerungen an die Westkarpaten

Frau, 40 Jahre, aus Großpold
Die Erzählerin wurde als Schülerin in das Goldbachtal (Rosia Montana) in die Westkarpaten geschickt, um in der deutschen Schule vor Ort mit den Kindern deutsch zu sprechen. Dort lebten nämlich deutsche Familien, deren Kinder nur noch rumänisch oder ungarisch sprechen konnten. Die Arbeiterfamilien waren im nahegelegenen Goldberwerk mit der Goldgewinnung beschäftigt. In den transsilvanischen Karpaten war der Glaube an Vampire und Werwölfe schon immer weit verbreitet. Vom Aberglauben betroffen waren vor allem die ängstlichen Kinder dieser Familien, die zahlreiche Geistergeschichten vom "Strigoi" zu erzählen wussten. Roșia Montană (deutsch Goldbach, ungarisch Verespatak) und die gleichnamige Mine liegt im Siebenbürgischen Erzgebirge (Munții Metaliferi) – Teil des Apuseni-Gebirges – im Westen Siebenbürgens. Die nächstgelegene größere Stadt Abrud (Großschlatten) ist 10 Kilometer westlich, die Kreishauptstadt Alba Iulia (Karlsburg) etwa 80 Kilometer (43 km Luftlinie) südöstlich entfernt. Mit seinen 16 Dörfern und Weilern ist Roșia Montană Teil des historischen Motzenlandes. (Quelle: Wikipedia) Erst im späten Spätmittelalter griffen die Zuwandermaßnahmen der ungarischen Könige, die deutsche „Sachsen“, ungarische Siedler und umgesiedelte Szekler ins Land holten, und es kam zu einer Beruhigung und einem bescheidenen Bergbau, der jedoch an seine frühere Größe nie anschließen konnte. Erst nachdem die Türkengefahr gebannt war, konnte Maria Theresia den Bergbau auf größere Basis stellen. Roșia Montană wurde als eines der größten Bergwerke der Monarchie zur finanziellen Stütze des Reiches und des Herrscherhauses. Der Ausbau der Bergwerke erfolgte mit Hilfe deutscher Bergarbeiter, was auch die Landschaft prägte: Bergdörfer im Stile der früheren Heimat zierten die Landschaft der Karpaten. (Quelle: Wikipedia) Die Bevölkerung der Gesamtgemeinde im Jahre 1941: Rumänen (4.557), Ungarn (651), Deutsche (123). Die höchste Anzahl der Deutschen (261) wurde 1850 registriert. (Quelle: Wikipedia) [Aufnahme anhören »]
8:25 Minuten, 7.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Februar 2019

Eindrucksvolle Lebensgeschichte

Mann, 76 Jahre, aus Minarken
Ein 76-jähriger Mann erzählt seine bewegte Lebensgeschichte. Der Erzähler ist in Siebenbürgen, noch zu Zeiten der Österreich-ungarischen Monarchie, aufgewachsen. Im Jahre 1903 sind seine Eltern nach Amerika ausgewandert. Sein Vater ist in der USA gestorben und seine Mutter kam 1918 gelähmt zurück. Nachdem er die Elementarschule in Minarken absolvierte, hat er sich freiwillig zum Militär als Musiker gemeldet. Dann kam der erste Weltkrieg. Als Frontsoldat war er in Russland und Italien im Einsatz. Am Ende des ersten Weltkriegs war er bei Verdun in Frankreich stationiert. Von dort kam er heim nach Minarken. Nach kurzer Zeit daheim, wurde er zum rumänischen Militär eingezogen, wo er den Ungarisch-Rumänischen Krieg miterlebte. Dabei standen sich die Räterepublik Ungarn und das Königreich Rumänien gegenüber. Beide beanspruchten die von ihren Volksgruppen bewohnten Regionen des untergegangenen Kaiserreichs Österreich-Ungarn. Beim rumänischen Militär hat er anderthalb Jahre gedient. Der Ehe mit seiner ersten Frau entsprangen vier Kinder. Zwei davon sind früh gestorben. Die anderen beiden leben in Deutschland. Er wollte mit seiner Frau nicht nach Deutschland auswandern. Er berichtet von der Flucht im Treck nach Österreich während dem 2. Weltkrieg. Nach Jahren in Österreich kehrten sie zurück in die Heimat Siebenbürgen. Weiterhin berichtet er von Enteignung, Häuserrückgabe, u.s.w. Seine erste Frau starb an Krebs. Eine zweite Heirat folgte. Sein Motto: "Wenn man zufrieden ist, ist man auch glücklich." [Aufnahme anhören »]
11:58 Minuten, 5.5 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 10. Februar 2019

Silvesterfeier

Frau, 18 Jahre, aus Großpold
Mal ehrlich! Die besten Silvesterpartys finden doch mit guten Freunden zu Hause statt. Das war auch schon im Jahre 1970, bei den Großpoldern in Siebenbürgen, der Fall. Am 31. Dezember versammeln sich die einzelnen Kränzchen (Cliquen) in den Zimmern wo gefeiert wird, um diese mit Krepppapier und Tannenzweigen zu schmücken. Die Jungen bringen den Wein und die Wurst, die Mädchen bringen die Mehlspeise und die Zuspeise mit. Um halb zwölf versammeln sich die Jugendlichen und die Jungverheirateten auf dem Marktplatz. Um Mitternacht beginnen die Kirchturmglocken zu läuten. Alle bilden einen Kreis und halten sich an den Händen bzw. "Perarum" fest und singen gemeinsam das Lied "Siebenbürgen, süße Heimat". Nach dem Sternspritzer-Feuerwerk wünschen sich alle ein gutes Neues Jahr. Gruppenweise gehen die einzelnen Kränzchen zurück in ihre Zimmer, wo bis um 4:00 Uhr weiter getanzt wird. Am Neujahrstag trifft man sich wieder um weiter zu feiern und das Übriggebliebene aufzuessen. [Aufnahme anhören »]
1:55 Minuten, 1.8 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 3. Februar 2019

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Kommentare

  • H E I M A T – ohne Grenzen, grenzenlos?..

    rolandsky schrieb am 19.04.2024, 18:25 Uhr dazu:
    Die kurze Einlassung des Autors bezüglich der Beheimatung in der Sprache, also dem Siebenbürgisch-Sächsischen, halte ich für besonders relevant. Dazu zwei Gedanken: Erstens... weiter
  • Bayerns Aussiedlerbeauftragte Dr. Petra..

    Peter Otto Wolff schrieb am 11.02.2024, 11:40 Uhr dazu:
    Sehr geehrte Frau Dr. Loibl, herzlichen Glückwunsch zur Ernennung in dieses verantwortungsvolle Amt. Da ich vernommen habe, dass Sie aus eigener Erfahrung das Subjekt, die... weiter
  • "Die persönliche Komfortzone..

    Ursula Hummes schrieb am 29.01.2024, 18:48 Uhr dazu:
    Der Rede von Landeskirchenkuratorin Dr. Carmen Schuster beim Neujahrsempfang im Bischofspalais stimme ich inhaltlich größtenteils zu, wenn da nicht von "persönlicher Komfortzone... weiter

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Forenbeiträge

  • Allgemeines Forum: Pressespiegel

    Erstellt am 17.04.2024, 11:55 Uhr von Christian Schoger

    Der aktuelle Pressespiegel Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien Deutsche Innenministerin Nancy Faeser zu Besuch / Kernthemen der Gespräche: Schutz der EU-Außengrenzen und Schengen Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien Trotz... [mehr]

  • Lachen uch Nodinken: Altes Haus - Brücken in die Vergangenheit

    Erstellt am 06.04.2024, 06:22 Uhr von Kurt Binder

    Die unverständliche Welt des Pimpfen Konrad (3) Erste Skepsis Irgendetwas aber schien doch nicht so ganz in Ordnung zu sein. Als ich nach Hause kam, war mein Alfredonkel und unser Nachbar Klaus Wonner zu Besuch. Sie hatten sich offensichtlich... [mehr]

  • Allgemeines Forum: Reise nach Siebenbürgen

    Erstellt am 03.02.2024, 16:43 Uhr von martin.adami

    Guten Tag, ich bin neu in diesem Forum. Meine Eltern kamen aus Siebenbürgen und ich, jetzt über 60 Jahre alt, möchte die Heimat meiner Eltern in diesem Jahr bereisen. Erst Flug dann mit dem Mietwagen weiter. Kann mir jemand Tipps und Ratschläge für... [mehr]

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