Siebenbuerger.de Newsletter
Nr.: 294 | 01.03.2023 | Abonnenten: 5829

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,
in der Tradition des Großen Sachsentreffens, das zum ersten Mal im Jahr 2017 in Hermannstadt ausgerichtet wurde, findet vom 2. bis 4. August 2024 das nächste Treffen statt: Unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“ gibt es ein Wochenende lang Kulturveranstaltungen aller Art in Hermannstadt und Umgebung. Ziel ist es, die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft aus nah und fern zusammenzubringen, sie für alle Generationen neu erlebbar zu machen und gemeinsam ein vielseitiges Fest zu begehen.

2023 trägt Temeswar neben Veszprém (Ungarn) und Elefsina (Griechenland) den Titel Kulturhauptstadt Europas. Im Laufe dieses Jahres und darüber hinaus werden in der Stadt zahlreiche kulturelle Ereignisse und Projekte stattfinden. Das Kulturhauptstadtjahr wurde am 17. Februar mit einem Festakt in der Oper und einem Konzertabend am Domplatz eröffnet. In unserer Umfrage des Monats wollen wir von Ihnen wissen, ob Sie schon etwas von Temeswar als Europäische Kulturhauptstadt gehört haben oder ob das Ereignis bisher an Ihnen vorbeigegangen ist?




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Sehr geehrtes Mitglied,

schon seit 1977 besteht zwischen dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. und der ERGO Group eine vertrauensvolle Kooperation. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit haben sie als Mitglieder die Möglichkeit, von den vorteilhaften Vorsorge- und Versicherungsangeboten zu profitieren und so ihre persönliche Vorsorge nach individuellem Bedarf zu verbessern. Auch Ehegatten oder Partner in häuslicher Gemeinschaft ohne Mitgliedschaft im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. können versichert werden.

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Gleichzeitig wurde die Sterbevorsorge modernisiert und bietet jetzt einen individuellen Rundumschutz in drei Varianten und hilft dabei, alles Wichtige zu regeln – finanziell und mit vielen ausgezeichneten Serviceleistungen. Der Vorteil als Mitglied im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. liegt in den attraktiven Extra-Leistungen, die kostenfrei mitversichert sind. Außerdem erhalten Mitglieder einen Beitragsnachlass.

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SbZ-Artikel

Ein Leben im Sinne der selbstverwalteten Solidargemeinschaft: Nachruf auf Peter Pastior
„Verlässlichkeit und Umsicht sowie uneingeschränktes persönliches Engagement“, bescheinigte der Ehrenvorsitzende der Landsmannschaft Dr. Wolfgang Bonfert dem damaligen Jubilar zum 60. Geburtstag. Besser kann man die herausragenden Eigenschaften des über Jahrzehnte vielseitig für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen tätigen Mannes nicht zusammenfassen. Peter Pastior, Ehrenvorsitzender des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen, ist am 11. Februar 2023 im Alter von 91 Jahren in München gestorben.

Weitere Artikel:
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Buch-Tipps

„Der eisige Atem des Glücks“: Werner Söllners postumer Lyrikband
Als Werner Söllner am 19. Juli 2019 in Frankfurt am Main starb, verstummte eine bedeutende Stimme. Und doch war sie auch so unaufdringlich, in den letzten Jahren fast leise. Im Deutschlandfunk zitierte man den Autor mit den Worten: „Meine Gedichte sind im Grunde orientiert an einem nüchternen Pathos“. Aber gibt es überhaupt dieses Oxymoron, diese Verbindung zwischen Pathos und Nüchternheit?

Weitere Bücher:




Diskussionen

Allgemeines Forum:
Soziale und rechtliche Integration:
Seniorenforum:




TV-Tipps

Quelle: Pressetexte der Sender

ARD alpha, Sonntag, 5. März, 20:15 bis 21:00
Zeugin der Zeit: Pnina Katsir
Brot und Licht und Wärme

Pnina Katsir hat den Holocaust in Rumänien und der Ukraine überlebt. In diesem Portrait berichtet sie von einem kaum bekannten Kapitel europäischer Geschichte. „Wenn ich sehe, dass jemand Brot wegschmeißt, bekomme ich einen physischen Schmerz“, sagt die 1930 in der rumänischen Bukowina geborene Schoa-Überlebende Pnina Katsir in ihrer kleinen Wohnung in Jerusalem. Wie hat sie die Jahre des Hungers, der Krankheiten und der täglichen Todesangst überlebt?

Phoenix, Freitag, 17. März, 20:15 bis 22:30
Phoenix, Samstag, 18. März, 7:15 bis 9:30
Phoenix, Samstag, 18. März, 17:15 bis 19:30
Rumäniens wilde Schönheit
Folgen 1 bis 3 von 3
Rumänien ist bekannt für seine wilde Natur und unberührte Landschaften. Die dichten Wälder und schroffen Hänge der Karpaten sowie das artenreiche Donaudelta sind Heimat unzähliger Tierarten. Die dreiteilige Reihe dokumentiert den Verlauf der Jahreszeiten in Rumänien und zeigt, wie sich Vögel und Säugetiere an die wechselnden Lebensbedingungen angepasst haben. Dabei zeichnet sie ein beeindruckendes Porträt dieses einzigartigen Naturparadieses. Die drei Folgen „Frühlingserwachen“, „Sommerzeit“, „Herbst und Winter“ werden zu allen Terminen vollumfänglich nacheinander gesendet.

Phoenix, Freitag, 17. März, 22:30 bis 23:00
Phoenix, Freitag, 18. März, 9:30 bis 10:00
Phoenix, Freitag, 18. März, 19:30 bis 20:00
Waldgold
Europas Urwald in Gefahr

Europas letzte Urwälder sind Lebensräume von Braunbären, Wölfen, Luchsen und zahlreichen anderen Tierarten. Holzfirmen, die Bretter, Bauholz und Möbel in die ganze Welt liefern, sehen in den Wäldern aber nur eines: wertvolles Holz, das billig zu haben ist. Die EU hat Waldgebiete in Rumänien unter Schutz gestellt. Doch Korruption macht es möglich, dass trotzdem im großen Stil abgeholzt wird.

MDR Fernsehen, Samstag, 18. März, 18:00 bis 18:15
Heute im Osten – Reportage
Rumäniens Schatz im Schwarzen Meer

Rumänien hat mehr Ressourcen als die meisten Länder Europas und könnte unabhängig von Gas-Importen, ja sogar Lieferant für Nachbarländer sein. Doch Gesetze, die den Gas-Abbau regeln, stehen dem im Weg. Die Bohrinsel „Ana“ im Schwarzen Meer ist dennoch in Betrieb gegangen. Seit Juni 2022 wird hier Erdgas gefördert – unweit vom ukrainischen Kriegsgebiet.

SWR Fernsehen, Sonntag, 19. März, 13:45 bis 14:30
Die Hoffnungsmacher – aus dem Südwesten in die Welt
Ein Deutscher als Bürgermeister in Rumänien

Dominic Fritz aus dem südbadischen Görwihl ist Oberbürgermeister im rumänischen Temeswar, Rumäniens drittgrößter Stadt. Seit er im Rathaus bestimmt, hat sich hier nicht nur der Ton verändert. Zwar hatte der 38-Jährige schon das Büro von Alt-Bundespräsident Horst Köhler geleitet – aber lokalpolitische Erfahrungen hatte er kaum. Er muss sich noch in vieles einarbeiten.

hr-fernsehen, Freitag, 24. März, 10:10 bis 10:40
Re: Die Schakale kommen
Dürre in Rumänien

Sand, Staub und etwas Salz – das ist übrig geblieben von Rumäniens Amara-See. Mehrjährige Dürre und drei Monate ohne einen einzigen Tropfen Regen haben ihn in eine Wüste verwandelt. Fischer Valerică Marin hat seine Lebensgrundlage verloren. Ihm sind nur noch seine Haustiere geblieben. Und die sieht er jetzt von Schakalen bedroht.




Mediathek-Tipps

BR Heimat vom 1. Februar
Habe die Ehre! Geschäftsführerin des „Hauses der Heimat“ Doris Hutter
Das „Haus der Heimat“ in Nürnberg ist ein Treffpunkt für Deutsche aus dem osteuropäischen Raum und für Geflüchtete aus der Ukraine. Die Leiterin Doris Hutter kommt selbst ursprünglich aus Siebenbürgen. Im Ratsch mit Tom Viewegh stellt sie das Haus mit seinen Angeboten vor.

arte vom 19. Februar
Transsilvanien – Das Herz Rumäniens
Eingebettet in die Karpaten liegt Transsilvanien. Eine Region, die nicht nur durch ihre endlosen Wälder und fast unberührte Natur beeindruckt. Der Film porträtiert unter anderem zwei Siebenbürger Sachsen, die mit dem Wissen ihrer Vorfahren und teils uralten Werkzeugen ihr Haus renovieren.




Interview

Den Kirchenburgen eine Zukunft geben: Interview mit Tudor Pavelescu über die Tätigkeit des Architekturbüros Modul 28 in Hermannstadt
Am Rande der Veranstaltung „Zukunft der siebenbürgischen Kirchenburgenlandschaft“ hat Iris Oberth den Architekten Tudor Pavelescu zu der Arbeit an Kirchenburgen befragt. Er lebt und arbeitet in Hermannstadt, seiner Heimatstadt. Hier leitet er das Architekturbüro Modul 28. Nach dem Studium der Architektur in Bukarest sammelte Tudor Pavelescu Auslandserfahrung in Deutschland, England, Italien, Spanien und der Türkei.




Pressespiegel

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 27. Februar
Schengen-Erweiterung auf Agenda der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 24. Februar
Staatschef Johannis sagt Moldau Unterstützung „in jedem Szenario“ zu
Sandu: Manche wollen „Marionetten-Regime des Kreml“ in Chişinău.

Der Standard vom 24. Februar
Österreich bewegt sich nun doch beim Schengenbeitritt Rumäniens

Berliner Woche vom 23. Februar
Rumänien auf der 73. Berlinale: Revolutionen und Liebe

Deutschlandfunk Kultur vom 21. Februar
Rumänien schließt russisches Kulturzentrum

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 21. Februar
Erheblicher Beitrag Deutschlands: Deutscher Botschafter Peer Gebauer bei den Feierlichkeiten in Temeswar dabei

ntv vom 21. Februar
Patienten in Rumänien gefährdet: Kriminelle Ärzte nutzten Herzimplantate von Toten

Der Standard vom 19. Februar
Schengen-Veto-Krise: Rumänischer Ex-Außenminister Corlăţean: „Wir haben das Vertrauen in Österreich verloren“

Zeit Online vom 19. Februar
Anschlag in Hanau: Doch, so etwas passiert in Deutschland
Vili Viorel Păun starb, als er den Attentäter von Hanau stoppen wollte. Seine Eltern bereuen, jemals nach Deutschland gekommen zu sein. In Rumänien ist Vili nun ein Held.

Hermannstädter Zeitung vom 17. Februar
Ritzi & Peter Jacobi stellen gemeinsam in Temeswar aus

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 15. Februar
Leichte Schäden nach stärkstem Erdstoß der letzten fünf Jahre
Beben erreichte eine Stärke von 5,7 Grad auf der Richterskala

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 13. Februar
Markus Söder auf Besuch in Rumänien: Bayern sucht Fachkräfte, unterstützt Schengenbeitritt




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Im Februar gab es einen Blick hinter die Kulissen von Schloss Horneck sowie Traditionelles von den Urzeln. Auf das zweite Große Sachsentreffen kann man sich auch schon freuen.





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